Auf den in der Sitzung verteilten Bericht von KTA Ralle wird verwiesen. Sie berichtet über ihre Tätigkeit im ersten Jahr nach der Einführung der Beschwerdestelle.


Einmal im Monat wird an beiden Standorten eine Sprechstunde in den Räumlichkeiten des Jobcenters angeboten, in der Kunden Probleme besprechen oder Beschwerden vortragen können.


Das Angebot wird an beiden Standorten angenommen, zum Teil kommen aber auch Personen in die Sprechstunde, die keine Kunden des Jobcenters sind. An einigen Beratungstagen fanden sich keine Beschwerdeführer ein.


Frau Ralle berichtet, dass sie bisher keine Schwierigkeiten bzw. Probleme mit dem Verhalten der Kunden gehabt hat, manchmal beschwichtigend auf die Kunden eingewirkt hat, die etwas aufgebracht waren.


Frau Ralle stellt dar, dass häufig Missverständnisse Ursache für die Beschwerden sind und keine dieser Beschwerden einen rechtswidrigen Bescheid oder unangemessenes Verhalten der Mitarbeiter des Jobcenters als Ursache hatten.


Frau Ralle stellt im Ausschuss die Frage, ob sie die Beschwerdestelle weiter führen soll und erklärte hierzu ihre Bereitschaft.


KTA Ratzel bedankt sich bei Frau Ralle für ihr Engagement aber erklärt, dass er die Notwendigkeit der Beschwerdestelle nicht sieht.


KTA Neugebauer unterstützt die Fortführung der Beschwerdestelle.


Landrat Ambrosy erklärt, dass die Beschwerdestelle seitens der Verwaltung begrüßt wird und zunächst für ein weiteres Jahr fortgeführt werden soll.