KTA Busch hinterfragte, warum im bereits rekultivierten Bereich der Deponie in den vergangenen Tagen erhebliche Arbeiten zu verzeichnen seien und Flächen anscheinend wieder aufgerissen würden. In der Öffentlichkeit stelle man sich die Frage nach Ursache und Kosten der Maßnahmen.


Landrat Ambrosy erklärte, auch diese Arbeiten stünden noch im Zusammenhang mit Rekultivierungsmaßnahmen. Die zeitlichen Abschnitte habe man im Umweltausschuss seinerzeit dargelegt. Eine entsprechende Antwort des Fachbereichs Umwelt werde man über den Pressesprecher an die Medien leiten.


Anmerkung der Verwaltung:

Am 6. Juni wurde folgende Pressemitteilung an die Medien gegeben (und Herrn KTA Busch vorab zur Kenntnis zugeleitet):


Am bereits rekultivierten Teil der Deponie Varel-Hohenberge wird derzeit ein so genanntes Dichtungskontrollsystem eingebaut. Denn obwohl ein Teil der Deponie auf den ersten Blick bereits fertig rekultiviert aussah, war klar, dass nach der Rechtslage nach einer gewissen Zeit (in der man Setzungen abwarten musste) ein solches System eingebaut werden musste. Dieses System besteht aus Leitungen, die in der Lage sind, bereits wenige Millimeter große Löcher in der Abdichtung der Deponie zu erkennen, damit diese Löcher, falls sie denn entstehen, anschließend repariert werden können. Es dient also der Sicherheit. Die Mittel dafür waren eingeplant und kommen aus der Rücklage, die der Landkreis für die Rekultivierung gebildet hat.