Landrat Ambrosy teilte mit, die Verwaltung gebe dem  im Kreisausschuss gegebenen Hinweis zur o. a. Thematik nach und werde alsbald über die geltende Rechtslage informieren. Tatsächlich scheine es versicherungsrechtlich Klärungsbedarf zu geben, nachdem es Unfälle durch rückwärts fahrende Müllabfuhrfahrzeuge gegeben habe, bei denen Menschen tödlich verunglückt bzw. zu Schaden gekommen seien.  Der Gemeindeunfallversicherungsverband und die Fachverbände suchten derzeit nach einer praktikablen Lösung. – In Friesland gebe es viele landwirtschaftliche Wege und Stichstraßen; gerade für ältere Menschen sei die Abholung der Mülltonnen aus diesen Bereichen problematisch, wenn sie die Behälter ggf. über eine längere Strecke zur nächstgelegenen Hauptstraße verbringen müssten. – Die Verwaltung verfolge die Lösung dieses landesweiten Problems mit den beteiligten Stellen.

Der Kreistag nahm Kenntnis.