1.       Kooperationsvereinbarung Landkreis Friesland und Arbeitskreis Zukunft Energie 5.0

 

Der Arbeitskreis Zukunft Energie 5.0 und der Landkreis Friesland unterstützen schon seit geraumer Zeit gemeinschaftlich Projekte und Initiativen im Bereich des Klimaschutzes.

Der Arbeitskreis Zukunft Energie 5.0 setzt sich aus politischen und wirtschaftlichen Vertretern, den Klimaschutzmanagern der Stadt Wilhelmshaven und des Landkreises Friesland sowie weiteren Interessierten zusammen, die an den Themen, wie beispielsweise der Sicherung, Speicherung und dem Ausbau der regenerativen Energieversorgung in der Küstenregion interessiert sind. Dabei ist sowohl eine intensive Netzwerkarbeit als auch eine wirtschaftlich und politisch unabhängige Ausgestaltung der Arbeitsfelder notwendig.

 

Die langjährige, gute Zusammenarbeit soll nun in Form einer Kooperationsvereinbarung dementsprechend gewürdigt und gefestigt werden. Für die zukünftige Arbeit gegen den Klimawandel und für den Klimaschutz sind dabei folgende Inhalte und die damit verbundenen Zielsetzungen und Vorgehensweisen richtungsweisend anzusteuern:

 

  • Technische Lösungen /Expertise zu Erneuerbaren Energien und klimaschutzpolitischen Themen,
  • Mobilität,
  • Klimaschonende Siedlungsentwicklung und die Etablierung klimafreundlicher Strukturen und Entwicklungen in der kommunalen Planungspraxis.

 

Der Landkreis Friesland bestätigt, dass er innerhalb dieser kooperative Zusammenarbeit ideeller Unterstützung in Form von fachlicher Expertise und Erfahrungen zur Verfügung stellt und aktiv in den Themenfeldern mitwirken wird.

 

Die bestehenden Strukturen des Arbeitskreises Zukunft Energie 5.0, in denen alle beteiligten Kooperationsteilnehmer bereits als Mitglieder vertreten sind, dienen dieser Zusammenkunft als Rahmen für die Durchführung von Klimaschutzinitiativen und Klimaanpassungsstrategien.

 

2.       Laufendes Projekt: die Grüne Hausnummer

 

In privaten Hauhalten werden rund 85 Prozent des Energiebedarfs für Heizung und Warmwasser benötigt. Das Einsparpotenzial durch Sanierung der Gebäudehülle und
-technik ist somit groß. Die Bundesregierung hat als Ziel formuliert, bis 2050 einen klimaneutralen Gebäudebestand zu erreichen. Dazu ist es unverzichtbar, dass Hauseigentümer aktiv werden und ihr Haus auf den neuesten energetischen Stand bringen. Im Landkreis Friesland haben bereits zahlreiche Eigentümer vorbildlich saniert oder gebaut, die durch die  Auszeichnung der Grünen Hausnummer Ihr Engagement für energieeffizientes Bauen und Sanieren und somit Ihren Beitrag für den Klimaschutz gewürdigt bekommen. Die Auszeichnung wird an Hauseigentümer verliehen, die besonders energieeffizient saniert oder gebaut haben. Zeitgleich werden auch weitere Eigentümer auf die Möglichkeiten in diesem Bereich hingewiesen.

Die Grüne Hausnummer ist eine Auszeichnung der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen. Sie zeichnet in Kooperation mit regionalen Partnern vorbildlich sanierte oder gebaute Wohngebäude aus. Eigentümerinnen und Eigentümer im Landkreis Friesland, die nach dem 1. Oktober 2009 ihren Neubau mindestens als Effizienzhaus 55 fertiggestellt oder ihren Altbau besonders energieeffizient saniert haben, können sich mit der Grünen Hausnummer auszeichnen lassen. Vertreter des Landkreises Friesland sowie Energieberater überprüfen die Erfüllung der erforderlichen Kriterien und erfolgreiche Bewerber erhalten eine individuelle Grüne Hausnummer zum Anbringen an ihrem Haus und eine Urkunde. Zusätzlich verleiht der Landkreis Friesland für besonders innovative und kreative Projekte, die über den Standard hinausgehen, drei Geldpreise in Höhe von 200 Euro, 300 Euro und 500 Euro. Über die Auswahl entscheidet die Expertenjury. Die Verleihung der Grünen Hausnummern findet im Januar 2018 statt; Bewerbungsschluss ist der 15. Dezember 2017. Die Durchführung der Kampagne wurde am 30.05.2016 im Umweltausschuss beschlossen.

 

Weitere Informationen und Bewerbung unter www.friesland.de/klimaschutz und unter www.klimaschutz-niedersachsen.de/gruenehausnummer

 

  1. Fortschreibung Klimaschutzkonzept: Erstellung einer CO2-Bilanz

 

Im Jahre 2016 wurde vom Umweltausschuss beschlossen, dass das Klimaschutzkonzept des Landkreises Friesland fortgeschrieben werden soll. Die Erstellung einer CO2-Bilanz soll hierbei als Hauptbestandteil und Neuerung im Vergleich zum alten Konzept einfließen. Innerhalb der CO2-Bilanzierung werden die drei Gesichtspunkte „Mobilität, Beschaffung und Energie“ mitbeleuchtet. Mit dem Programm EcoSpeed Business wird eine entsprechende Bilanz für den Landkreis unter Verwendung der „Scope 3“ erstellt. Dabei werden nicht nur die Energieverbräuche im Landkreis bilanziert, die durch die eigenen Energieerzeugungsanlagen oder durch die Wärmeerzeugung am Standort entstehen (Scope 1), sondern auch die Emissionen, die mit dem Bezug von Nutzenergie (Strom, Fernwärme) oder auch Lieferanten verbunden sind (Scope 2). Darüber hinaus werden weitere, klimarelevante Stoffströme wie Papierverbrauch, Abfallmengen, Wasser und Abwasser sowie das Mobilitätsverhalten erfasst. Beispielsweise werden innerhalb des Themas „Mobilität“ alle Dienstfahrten der Verwaltung sowie auf die Kfz-Zulassungszahlen zurückgegriffen. Scope 3 bildet den Downstream, d.h. die Entsorgung der (Abfall-)Produkte und Dienstleistungen ab. Neben der Erstellung der kommunalen Energie- und Treibhausgas-Bilanz gemäß Greenhouse Gas Protocol (GHP), bietet das Programm EcoSpeed Business den Vorteil, dass Betrachtungen auch standortscharf erfolgen können. Zum Beispiel kann so ein einzelner Schulstandort innerhalb einer Gemeinde vor und nach einer Sanierung betrachtet und die Werte miteinander verglichen werden. Bei vergleichbaren Programmen ist dies nicht möglich.

 

Die Struktur von EcoSpeed wurde primär für die verwaltungsinterne Erfassung der eigenen Liegenschaften und Verbräuche angelegt. Optional können kreiseigene Kommunen, die ebenfalls eine  CO2-Bilanz erstellen möchten, in die bestehende Struktur integriert werden. Die nötigen Vorbereitungen sind hierfür schon getroffen worden, sodass ein Hinzufügen von Kommunen unkompliziert erfolgen kann. Aktuell werden die Landkreis-Daten für die Analyse vom Gebäudemanagement des Landkreises eingegeben. Diese Ersteingabe gestaltet sich umfangreicher, da die Jahre 2010 bis 2016 noch nachgetragen werden müssen.

 

Abbildung 1: Schematische Abbildung der Scope 3 in EcoSpeed Business

 

 

4.       Projekte 2018: Bewerbung FairTrade Towns, Stadtradeln und Earth Hour

 

Vorbereitung der Bewerbung Fairtrade Town

 

1992 starte der gemeinnützige Verein TransFair seine Arbeit mit dem Ziel, benachteiligte Produzentenfamilien in Afrika, Asien und Lateinamerika zu fördern und durch den Fairen Handel ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen zu verbessern. Der Faire Handel unterstützt Produzentinnen und Produzenten, insbesondere benachteiligte kleinbäuerliche Familien in den Entwicklungsländern, um ihnen eine menschenwürdige Existenz aus eigener Kraft zu ermöglichen. Zum Beispiel decken die festgelegten Mindestpreise die Produktionskosten und sichern so das Existenzminium. Die gezahlten Aufschläge ermöglichen eine Investition in die Zukunft. Die Standards des Fairen Handels entsprechen den internationalen Standards der Fairtrade Labeling Organization International (FLO). Die unabhängige FLO-CERT GmbH mit Sitz in Bonn stellt sicher, dass die Produkte mit dem Fairtrade-Siegel nach den internationalen FLO-Standards produziert und gehandelt werden. Die Kampagne „Faitrade-Towns“ startete im Jahre 2000 mit großem Erfolg in Großbritannien. Weltweit existieren über 600 Fairtrade-Towns, wie z.B. London, Rom, Brüssel, San Francisco und Kopenhagen.

 

In Deutschland wird die Kampagne seit Januar 2009 durchgeführt. Die Kreisstadt Jever (seit 2016 Bewerbungsverfahren) zählt neben Aurich und Oldenburg zu den ersten Fairtrade-Towns in Weser-Ems. Auf Initiative von Gerd Pöppelmeier, Mitglied im Klimaschutzbeirat des Landkreises Friesland, soll auch der Landkreis Friesland den Fairen Handel auf lokaler Ebene fördern und sich als „Fairtrade-Kreis“ (fairtrade district) im Rahmen der internationalen Kampagne bewerben. Dabei will der Kreis auf den Erfahrungen der Kreisstadt und der lokalen Kirchengemeinde aufbauen.

 

Eine Fairtrade-Town kann ein Kreis, eine kreisfreie Stadt, eine Gemeinde/Stadt, ein Dorf oder eine Region sein. Der Status wird verliehen, wenn die folgenden fünf weltweit einheitlichen Kriterien erfüllt sind:

 

  1. Es liegt ein Beschluss des Kreistages vor, dass bei allen Sitzungen des Kreistages und seiner Ausschüsse sowie im Büro des Landrates Fairtrade-Kaffee (in Friesland Tee!) sowie ein weiteres Produkt aus Fairem Handel (z.B. Zucker, Kekse, Saft) verwendet wird. Die Umstellung auf fair beschaffte Produkte muss nicht immer zu (größeren) Mehrkosten führen. Fair gehandelten Kaffee oder Tee bieten z. B. bereits mehrere Discounter zu günstigen Preisen an. Auf die Tasse oder Glas umgerechnet ergeben sich meist nur wenige Cent mehr für einen fair gehandelten Kaffee, Tee oder Orangensaft. Die Fachbereiche 10 und 61 sind befassen sich aktuell mit der Recherche, welche Mehrkosten auf den Landkreis bei Verwendung dieser Produkte zukommen. Es wird die Entscheidung getroffen, als Kreis den Titel „Fairtrade-Landkreis“ anzustreben.

 

  1. Es wird eine lokale Steuerungsgruppe gebildet, die auf dem Weg zum „Fairtrade-Kreis“ die Aktivitäten vor Ort koordiniert. Die Steuerungsgruppe beim Landkreis Friesland setzt sich beispielsweise zusammen aus jeweils einer Vertreterin/einen Vertreter

-       der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

-       der Klimaschutzbeauftragten

-       der Wirtschaftsförderung

-       des Einzelhandels/ Dienstleistungsbetrieben.

Bei Bedarf sind Vertreterinnen/Vertreter aus Kirchen, Nichtregierungsorganisationen, Schulen, Vereinen und Medien hinzuzuziehen.

 

  1. In den lokalen Einzelhandelsgeschäften werden gesiegelte Produkte aus fairem Handel angeboten und in Cafes und Restaurants werden Fairtrade-Produkte ausgeschenkt. Die Anforderung ist nach Einwohnerzahlen gestaffelt; im Landkreis Friesland mit rd. 100.000 Einwohnern müssen dies 20 Geschäfte und 10 Gastronomiebetriebe mit je 3 Produkten sein.

 

  1. In öffentlichen Einrichtungen wie Schulen, Vereinen und Kirchen werden Fairtrade-Produkte verwendet und es werden dort Bildungsaktivitäten zum Thema „Fairer Handel“ durchgeführt. Bei rd. 100.000 Einwohnern bedeutet dies, dass mind. 1 Schule, 1 Kirchengemeinde und 1 Verein sich beteiligen müssen. Im Landkreis Friesland existieren bereits derartige Initiativen; beispielsweise bewirtet eine Jeversche Schule die Mittagsverpflegung (Mensa) aus fair gehandelten Produkten. Über den Status Quo hinaus soll mit Hilfe von Ergänzungsmaßnahmen z.B. durch Lehrerfortbildungen die Sensibilisierung und das Bewusstsein zu diesem Thema in den Schulen gesteigert werden.

 

  1. Die örtlichen Medien berichten über alle Aktivitäten auf dem Weg zum „Fairtrade-Landkreis“. Es müssen in einem Jahr mindestens vier Medienartikel zu dem Thema Fairtrade und dem Bewerbungsprozess des Landkreises zur Fairtrade Town veröffentlicht werden, dass eine kontinuierliche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit maßgeblich dazu beiträgt, das Bewusstsein für eine „globale Verantwortung“ und „fairer Handel“ in der Bevölkerung zu steigern.

 

Darüber hinaus soll Im Rahmen des eigenen kommunalen Handelns die Kreisverwaltung prüfen, inwieweit Produkte aus Fairem Handel im Rahmen des Beschaffungswesens grundsätzlich den Vorzug gegeben werden können (z.B. Bau, Liefer- und Dienstleistungsaufträge).

 

Weiterführende Informationen finden Sie zudem unter https://www.fairtrade-towns.de/mitmachen/die-fuenf-kriterien/

 

 

Teilnahme an der Earth Hour 2018

 

Rund um den Globus gehen am Samstag, den 24. März 2018 um 20:30 Uhr für eine Stunde die Lichter aus. Während der WWF Earth Hour hüllen tausende Städte ihre bekanntesten Bauwerke in Dunkelheit, darunter zum Beispiel der Eifelturm in Paris, die Christus-Statue in Rio de Janeiro oder das Opernhaus in Sydney.

Ihren Anfang nahm die WWF Earth Hour im Jahr 2007 in Sydney, zu der mehrere hunderttausend Australier gemeinsam das Licht ausschalteten. Seit 2008 wird die Earth Hour international gefeiert. Im vergangenen Jahr nahmen rund 7.000 Städte in 187 Ländern teil, darunter auch 323 deutsche Städte. Rund um den Globus gingen die Lichter weltberühmter Gebäude aus wie zum Beispiel das Kolosseum in Rom, das Brandenburger Tor in Berlin oder die Golden Gate Bridge in San Francisco.

 

Der Landkreis Friesland möchte gemeinsam mit den kreisangehörigen Städten und Gemeinden an der Earth Hour teilnehmen und das Licht in den kommunalen Gebäuden und Liegenschaften für eine Stunde ausschalten. Die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Friesland werden aufgefordert es den öffentlichen Verwaltungen gleichzutun.

 

Für die Durchführung ist lediglich eine Koordination mit den Städten, Gemeinden, den Vereinen und Institutionen, die die öffentlichen Gebäude nutzen, erforderlich. Es muss gewährleitet sein, dass zum Beispiel Schulen oder Sporthallen zu diesem Termin nicht belegt sind. Der Termin ist frühzeitig in die Belegungslisten der Liegenschaften einzutragen.

 

Kampagne Stadtradeln 2018

 

„Stadtradeln“ ist eine Kampagne des Klima-Bündnisses zum Klimaschutz sowie zur Förderung des Themas Fahrradnutzung und -planung im Kommunalparlament. Mitglieder der kommunalen Parlamente radeln im Team mit Bürger/innen um die Wette und sammeln innerhalb von 21 aufeinanderfolgenden Tagen (dieses Jahr im Zeitraum 1. Mai bis 30. September) möglichst viele Fahrradkilometer und vermeiden die Entstehung von neuen Treibhausgasen durch den Pkw-Gebrauch.

 

Die besten Einzelradler/innen und/oder Teams werden von der Stadt prämiert. Des Weiteren gibt es die Sonderkategorie „Stadtradler-Star“. In dieser Kategorie sind Mitglieder der kommunalen Parlamente und/oder andere Personen des öffentlichen Lebens aufgerufen, medienwirksam an der Aktion teilzunehmen und regelmäßig über die eigenen Erfahrungen zu berichten. Die drei bestplatzierten Kommunen werden nach Abschluss der Aktion durch das Klima-Bündnis ausgezeichnet. Die Verwaltung legt zunächst den Zeitraum der Teilnahme fest und richtet eine lokale Koordinierungsstelle ein, die als Ansprechpartner für das Klima-Bündnis und die Teilnehmer/innen fungiert. Zu den Aufgaben gehören u.a. die Anmeldung zur Teilnahme und das Publikmachen der Aktion (Pressemitteilung, Plakate, Flyer etc.), um möglichst viele Teilnehmer/innen zu gewinnen. Notwendige Materialien stellt das Klima-Bündnis kostenlos zur Verfügung. Die Kampagne wird begleitet von Veranstaltungen rund ums Fahrrad. Mögliche Aktionen sind:

 

  • Auftaktveranstaltung (Begrüßung der Teamkapitäne und Stadtradler-Stars, Feierabend-Radtour),

 

  • Fahrradtouren des ADFC, Sternfahrt,

 

  • Rad-Aktionstag, z. B. im Rahmen eines verkaufsoffenen Sonntags: Präsentation von alten und neuen Trends zum Thema Fahrrad durch lokale Fahrradhändler, Fahrradcodierung, Fahrtraining,

 

  • Vorträge z. B. zum Thema „Sicherheit im Straßenverkehr“, „Lebensretter Fahrradhelm“, „Hund und Fahrrad“, „medizinische Vorteile für Körper & Mensch“,

 

  • Fahrradversteigerung der Städte und Gemeinden,

 

  • Abschlussveranstaltung mit allen Stadtradler/innen und Siegerehrung.

 

Wertung: Klimaschutz ist in der heutigen Zeit ein wichtiges Thema. Der Umstieg vom Auto auf das Fahrrad leistet einen Beitrag dazu. Zu den Zielen der Kampagne zählen u. a. eine Imageförderung der Fahrradnutzung, die Reduzierung von Treibhausgasen durch den Pkw-Verzicht sowie das Überdenken des eigenen Mobilitätsverhaltens.

 

Der Landkreis Friesland möchte an dieser Aktion gemeinsam mit den kreisangehörigen Städten und Gemeinden teilnehmen. Die Anmeldegebühr für den Landkreis Friesland beträgt 1.500 €. Bei einer gemeinsamen Anmeldung über den Landkreis würde die Anmeldegebühr für die Kommunen entfallen, da der Landkreis den entstehenden Kostenbeitrag übernehmen würde. Bei namentlicher Nennung und Bewerbung/Marketingaktionen in der jeweiligen der Kommunen würde die landkreisweite Anmeldegebühr nur 150 € anstelle der 450 € bei Städten und Gemeinden mit einer Einwohnerzahl unter 10.000 Einwohnern oder 900 € bei einer Einwohnerzahl von mehr als 10.000 Einwohnern betragen.

 

Bei Teilnahme an der Kampagne sind die Anzahl der teilnehmenden Kommunen, die Ansprechpartner vor Ort in den Kommunen, die Veranstaltungen und der Zeitraum ab November 2017 zu koordinieren.

 

Weiterführende Informationen finden Sie unter https://www.stadtradeln.de.