Sitzung: 14.11.2017 Ausschuss für Umwelt, Abfall und Landwirtschaft
1. Kooperationsvereinbarung Landkreis
Friesland und Arbeitskreis Zukunft Energie 5.0
Der Arbeitskreis Zukunft Energie 5.0 und der Landkreis
Friesland unterstützen schon seit geraumer Zeit gemeinschaftlich Projekte und
Initiativen im Bereich des Klimaschutzes.
Der Arbeitskreis Zukunft Energie 5.0 setzt sich aus
politischen und wirtschaftlichen Vertretern, den Klimaschutzmanagern der Stadt
Wilhelmshaven und des Landkreises Friesland sowie weiteren Interessierten
zusammen, die an den Themen, wie beispielsweise der Sicherung, Speicherung und
dem Ausbau der regenerativen Energieversorgung in der Küstenregion interessiert
sind. Dabei ist sowohl eine intensive Netzwerkarbeit als auch eine
wirtschaftlich und politisch unabhängige Ausgestaltung der Arbeitsfelder
notwendig.
Die langjährige, gute Zusammenarbeit soll nun in Form einer
Kooperationsvereinbarung dementsprechend gewürdigt und gefestigt werden. Für
die zukünftige Arbeit gegen den Klimawandel und für den Klimaschutz sind dabei
folgende Inhalte und die damit verbundenen Zielsetzungen und Vorgehensweisen
richtungsweisend anzusteuern:
- Technische Lösungen /Expertise zu Erneuerbaren Energien und
klimaschutzpolitischen Themen,
- Mobilität,
- Klimaschonende Siedlungsentwicklung und die Etablierung
klimafreundlicher Strukturen und Entwicklungen in der kommunalen
Planungspraxis.
Der Landkreis Friesland bestätigt, dass er innerhalb dieser
kooperative Zusammenarbeit ideeller Unterstützung in Form von fachlicher
Expertise und Erfahrungen zur Verfügung stellt und aktiv in den Themenfeldern
mitwirken wird.
Die bestehenden Strukturen des Arbeitskreises Zukunft
Energie 5.0, in denen alle beteiligten Kooperationsteilnehmer bereits als
Mitglieder vertreten sind, dienen dieser Zusammenkunft als Rahmen für die
Durchführung von Klimaschutzinitiativen und Klimaanpassungsstrategien.
2. Laufendes Projekt: die Grüne Hausnummer
In privaten Hauhalten werden rund 85 Prozent des
Energiebedarfs für Heizung und Warmwasser benötigt. Das Einsparpotenzial durch
Sanierung der Gebäudehülle und
-technik ist somit groß. Die Bundesregierung hat als Ziel formuliert, bis 2050 einen
klimaneutralen Gebäudebestand zu erreichen. Dazu ist es unverzichtbar, dass
Hauseigentümer aktiv werden und ihr Haus auf den neuesten energetischen Stand
bringen. Im Landkreis Friesland haben bereits zahlreiche Eigentümer vorbildlich
saniert oder gebaut, die durch die
Auszeichnung der Grünen Hausnummer Ihr Engagement für energieeffizientes
Bauen und Sanieren und somit Ihren Beitrag für den Klimaschutz gewürdigt
bekommen. Die Auszeichnung wird an Hauseigentümer verliehen, die besonders
energieeffizient saniert oder gebaut haben. Zeitgleich werden auch weitere
Eigentümer auf die Möglichkeiten in diesem Bereich hingewiesen.
Die Grüne Hausnummer ist eine Auszeichnung der Klimaschutz-
und Energieagentur Niedersachsen. Sie zeichnet in Kooperation mit regionalen
Partnern vorbildlich sanierte oder gebaute Wohngebäude aus. Eigentümerinnen und
Eigentümer im Landkreis Friesland, die nach dem 1. Oktober 2009 ihren Neubau
mindestens als Effizienzhaus 55 fertiggestellt oder ihren Altbau besonders
energieeffizient saniert haben, können sich mit der Grünen Hausnummer
auszeichnen lassen. Vertreter des Landkreises Friesland sowie Energieberater
überprüfen die Erfüllung der erforderlichen Kriterien und erfolgreiche Bewerber
erhalten eine individuelle Grüne Hausnummer zum Anbringen an ihrem Haus und
eine Urkunde. Zusätzlich verleiht der Landkreis Friesland für besonders
innovative und kreative Projekte, die über den Standard hinausgehen, drei
Geldpreise in Höhe von 200 Euro, 300 Euro und 500 Euro. Über die Auswahl
entscheidet die Expertenjury. Die Verleihung der Grünen Hausnummern findet im
Januar 2018 statt; Bewerbungsschluss ist der 15. Dezember 2017. Die
Durchführung der Kampagne wurde am 30.05.2016 im Umweltausschuss beschlossen.
Weitere Informationen und Bewerbung unter www.friesland.de/klimaschutz und unter www.klimaschutz-niedersachsen.de/gruenehausnummer
- Fortschreibung
Klimaschutzkonzept: Erstellung einer CO2-Bilanz
Im Jahre 2016 wurde vom Umweltausschuss beschlossen, dass
das Klimaschutzkonzept des Landkreises Friesland fortgeschrieben werden soll.
Die Erstellung einer CO2-Bilanz soll hierbei als Hauptbestandteil
und Neuerung im Vergleich zum alten Konzept einfließen. Innerhalb der CO2-Bilanzierung
werden die drei Gesichtspunkte „Mobilität, Beschaffung und Energie“
mitbeleuchtet. Mit dem Programm EcoSpeed Business wird eine entsprechende
Bilanz für den Landkreis unter Verwendung der „Scope 3“ erstellt. Dabei werden
nicht nur die Energieverbräuche im Landkreis bilanziert, die durch die eigenen
Energieerzeugungsanlagen oder durch die Wärmeerzeugung am Standort entstehen
(Scope 1), sondern auch die Emissionen, die mit dem Bezug von Nutzenergie
(Strom, Fernwärme) oder auch Lieferanten verbunden sind (Scope 2). Darüber
hinaus werden weitere, klimarelevante Stoffströme wie Papierverbrauch,
Abfallmengen, Wasser und Abwasser sowie das Mobilitätsverhalten erfasst. Beispielsweise
werden innerhalb des Themas „Mobilität“ alle Dienstfahrten der Verwaltung sowie
auf die Kfz-Zulassungszahlen zurückgegriffen. Scope 3 bildet den Downstream,
d.h. die Entsorgung der (Abfall-)Produkte und Dienstleistungen ab. Neben der
Erstellung der kommunalen Energie- und Treibhausgas-Bilanz gemäß Greenhouse Gas
Protocol (GHP), bietet das Programm EcoSpeed Business den Vorteil, dass
Betrachtungen auch standortscharf erfolgen können. Zum Beispiel kann so ein
einzelner Schulstandort innerhalb einer Gemeinde vor und nach einer Sanierung
betrachtet und die Werte miteinander verglichen werden. Bei vergleichbaren
Programmen ist dies nicht möglich.
Die Struktur von EcoSpeed wurde primär für die verwaltungsinterne Erfassung der eigenen Liegenschaften und Verbräuche angelegt. Optional können kreiseigene Kommunen, die ebenfalls eine CO2-Bilanz erstellen möchten, in die bestehende Struktur integriert werden. Die nötigen Vorbereitungen sind hierfür schon getroffen worden, sodass ein Hinzufügen von Kommunen unkompliziert erfolgen kann. Aktuell werden die Landkreis-Daten für die Analyse vom Gebäudemanagement des Landkreises eingegeben. Diese Ersteingabe gestaltet sich umfangreicher, da die Jahre 2010 bis 2016 noch nachgetragen werden müssen.
Abbildung 1: Schematische Abbildung der Scope 3
in EcoSpeed Business
4. Projekte 2018: Bewerbung FairTrade Towns,
Stadtradeln und Earth Hour
Vorbereitung der Bewerbung Fairtrade Town
1992 starte der gemeinnützige Verein TransFair seine Arbeit
mit dem Ziel, benachteiligte Produzentenfamilien in Afrika, Asien und
Lateinamerika zu fördern und durch den Fairen Handel ihre Lebens- und
Arbeitsbedingungen zu verbessern. Der Faire Handel unterstützt Produzentinnen
und Produzenten, insbesondere benachteiligte kleinbäuerliche Familien in den
Entwicklungsländern, um ihnen eine menschenwürdige Existenz aus eigener Kraft
zu ermöglichen. Zum Beispiel decken die festgelegten Mindestpreise die
Produktionskosten und sichern so das Existenzminium. Die gezahlten Aufschläge
ermöglichen eine Investition in die Zukunft. Die Standards des Fairen Handels
entsprechen den internationalen Standards der Fairtrade Labeling Organization
International (FLO). Die unabhängige FLO-CERT GmbH mit Sitz in Bonn stellt sicher,
dass die Produkte mit dem Fairtrade-Siegel nach den internationalen
FLO-Standards produziert und gehandelt werden. Die Kampagne „Faitrade-Towns“
startete im Jahre 2000 mit großem Erfolg in Großbritannien. Weltweit existieren
über 600 Fairtrade-Towns, wie z.B. London, Rom, Brüssel, San Francisco und
Kopenhagen.
In Deutschland wird die Kampagne seit Januar 2009
durchgeführt. Die Kreisstadt Jever (seit 2016 Bewerbungsverfahren) zählt neben
Aurich und Oldenburg zu den ersten Fairtrade-Towns in Weser-Ems. Auf Initiative
von Gerd Pöppelmeier, Mitglied im Klimaschutzbeirat des Landkreises Friesland,
soll auch der Landkreis Friesland den Fairen Handel auf lokaler Ebene fördern
und sich als „Fairtrade-Kreis“ (fairtrade district) im Rahmen der
internationalen Kampagne bewerben. Dabei will der Kreis auf den Erfahrungen der
Kreisstadt und der lokalen Kirchengemeinde aufbauen.
Eine Fairtrade-Town kann ein Kreis, eine kreisfreie Stadt,
eine Gemeinde/Stadt, ein Dorf oder eine Region sein. Der Status wird verliehen,
wenn die folgenden fünf weltweit einheitlichen Kriterien erfüllt sind:
- Es liegt ein Beschluss des
Kreistages vor, dass bei allen Sitzungen des Kreistages und seiner
Ausschüsse sowie im Büro des Landrates Fairtrade-Kaffee (in Friesland
Tee!) sowie ein weiteres Produkt aus Fairem Handel (z.B. Zucker, Kekse,
Saft) verwendet wird. Die Umstellung auf fair beschaffte Produkte muss
nicht immer zu (größeren) Mehrkosten führen. Fair gehandelten Kaffee oder
Tee bieten z. B. bereits mehrere Discounter zu günstigen Preisen an. Auf
die Tasse oder Glas umgerechnet ergeben sich meist nur wenige Cent mehr
für einen fair gehandelten Kaffee, Tee oder Orangensaft. Die Fachbereiche
10 und 61 sind befassen sich aktuell mit der Recherche, welche Mehrkosten
auf den Landkreis bei Verwendung dieser Produkte zukommen. Es wird die Entscheidung getroffen,
als Kreis den Titel „Fairtrade-Landkreis“ anzustreben.
- Es wird eine lokale Steuerungsgruppe gebildet, die auf dem Weg zum
„Fairtrade-Kreis“ die Aktivitäten vor Ort koordiniert. Die
Steuerungsgruppe beim Landkreis Friesland setzt sich beispielsweise
zusammen aus jeweils einer Vertreterin/einen Vertreter
- der Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit
- der Klimaschutzbeauftragten
- der Wirtschaftsförderung
- des Einzelhandels/
Dienstleistungsbetrieben.
Bei Bedarf sind
Vertreterinnen/Vertreter aus Kirchen, Nichtregierungsorganisationen, Schulen,
Vereinen und Medien hinzuzuziehen.
- In den lokalen Einzelhandelsgeschäften werden gesiegelte Produkte
aus fairem Handel angeboten und in Cafes und Restaurants werden
Fairtrade-Produkte ausgeschenkt. Die Anforderung ist nach Einwohnerzahlen
gestaffelt; im Landkreis Friesland mit rd. 100.000 Einwohnern müssen dies
20 Geschäfte und 10 Gastronomiebetriebe mit je 3 Produkten sein.
- In öffentlichen Einrichtungen wie Schulen, Vereinen und Kirchen
werden Fairtrade-Produkte verwendet und es werden dort Bildungsaktivitäten
zum Thema „Fairer Handel“ durchgeführt. Bei rd. 100.000 Einwohnern
bedeutet dies, dass mind. 1 Schule, 1 Kirchengemeinde und 1 Verein sich
beteiligen müssen. Im Landkreis Friesland existieren bereits derartige
Initiativen; beispielsweise bewirtet eine Jeversche Schule die
Mittagsverpflegung (Mensa) aus fair gehandelten Produkten. Über den Status
Quo hinaus soll mit Hilfe von Ergänzungsmaßnahmen z.B. durch
Lehrerfortbildungen die Sensibilisierung und das Bewusstsein zu diesem
Thema in den Schulen gesteigert werden.
- Die örtlichen Medien berichten über alle Aktivitäten auf dem Weg
zum „Fairtrade-Landkreis“. Es müssen in einem Jahr mindestens vier
Medienartikel zu dem Thema Fairtrade und dem Bewerbungsprozess des
Landkreises zur Fairtrade Town veröffentlicht werden, dass eine
kontinuierliche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit maßgeblich dazu
beiträgt, das Bewusstsein für eine „globale Verantwortung“ und „fairer
Handel“ in der Bevölkerung zu steigern.
Darüber hinaus soll Im Rahmen des eigenen kommunalen
Handelns die Kreisverwaltung prüfen, inwieweit Produkte aus Fairem Handel im
Rahmen des Beschaffungswesens grundsätzlich den Vorzug gegeben werden können
(z.B. Bau, Liefer- und Dienstleistungsaufträge).
Weiterführende Informationen finden Sie zudem unter
https://www.fairtrade-towns.de/mitmachen/die-fuenf-kriterien/
Teilnahme an der Earth Hour 2018
Rund um den Globus gehen am Samstag, den 24. März 2018 um
20:30 Uhr für eine Stunde die Lichter aus. Während der WWF Earth Hour hüllen
tausende Städte ihre bekanntesten Bauwerke in Dunkelheit, darunter zum Beispiel
der Eifelturm in Paris, die Christus-Statue in Rio de Janeiro oder das
Opernhaus in Sydney.
Ihren Anfang nahm die WWF Earth Hour im Jahr 2007 in Sydney,
zu der mehrere hunderttausend Australier gemeinsam das Licht ausschalteten.
Seit 2008 wird die Earth Hour international gefeiert. Im vergangenen Jahr
nahmen rund 7.000 Städte in 187 Ländern teil, darunter auch 323 deutsche
Städte. Rund um den Globus gingen die Lichter weltberühmter Gebäude aus wie zum
Beispiel das Kolosseum in Rom, das Brandenburger Tor in Berlin oder die Golden
Gate Bridge in San Francisco.
Der Landkreis Friesland möchte gemeinsam mit den
kreisangehörigen Städten und Gemeinden an der Earth Hour teilnehmen und das
Licht in den kommunalen Gebäuden und Liegenschaften für eine Stunde
ausschalten. Die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Friesland werden
aufgefordert es den öffentlichen Verwaltungen gleichzutun.
Für die Durchführung ist lediglich eine Koordination mit den
Städten, Gemeinden, den Vereinen und Institutionen, die die öffentlichen
Gebäude nutzen, erforderlich. Es muss gewährleitet sein, dass zum Beispiel
Schulen oder Sporthallen zu diesem Termin nicht belegt sind. Der Termin ist
frühzeitig in die Belegungslisten der Liegenschaften einzutragen.
Kampagne Stadtradeln 2018
„Stadtradeln“ ist eine Kampagne des Klima-Bündnisses zum
Klimaschutz sowie zur Förderung des Themas Fahrradnutzung und -planung im
Kommunalparlament. Mitglieder der kommunalen Parlamente radeln im Team mit
Bürger/innen um die Wette und sammeln innerhalb von 21 aufeinanderfolgenden
Tagen (dieses Jahr im Zeitraum 1. Mai bis 30. September) möglichst viele
Fahrradkilometer und vermeiden die Entstehung von neuen Treibhausgasen durch
den Pkw-Gebrauch.
Die besten Einzelradler/innen und/oder Teams werden von der
Stadt prämiert. Des Weiteren gibt es die Sonderkategorie „Stadtradler-Star“. In
dieser Kategorie sind Mitglieder der kommunalen Parlamente und/oder andere
Personen des öffentlichen Lebens aufgerufen, medienwirksam an der Aktion
teilzunehmen und regelmäßig über die eigenen Erfahrungen zu berichten. Die drei
bestplatzierten Kommunen werden nach Abschluss der Aktion durch das
Klima-Bündnis ausgezeichnet. Die Verwaltung legt zunächst den Zeitraum der
Teilnahme fest und richtet eine lokale Koordinierungsstelle ein, die als
Ansprechpartner für das Klima-Bündnis und die Teilnehmer/innen fungiert. Zu den
Aufgaben gehören u.a. die Anmeldung zur Teilnahme und das Publikmachen der
Aktion (Pressemitteilung, Plakate, Flyer etc.), um möglichst viele
Teilnehmer/innen zu gewinnen. Notwendige Materialien stellt das Klima-Bündnis
kostenlos zur Verfügung. Die Kampagne wird begleitet von Veranstaltungen rund
ums Fahrrad. Mögliche Aktionen sind:
- Auftaktveranstaltung (Begrüßung der Teamkapitäne und
Stadtradler-Stars, Feierabend-Radtour),
- Fahrradtouren des ADFC, Sternfahrt,
- Rad-Aktionstag, z. B. im Rahmen eines verkaufsoffenen Sonntags:
Präsentation von alten und neuen Trends zum Thema Fahrrad durch lokale
Fahrradhändler, Fahrradcodierung, Fahrtraining,
- Vorträge z. B. zum Thema „Sicherheit im Straßenverkehr“, „Lebensretter
Fahrradhelm“, „Hund und Fahrrad“, „medizinische Vorteile für Körper &
Mensch“,
- Fahrradversteigerung der Städte und Gemeinden,
- Abschlussveranstaltung mit allen Stadtradler/innen und
Siegerehrung.
Wertung: Klimaschutz ist in der heutigen Zeit ein wichtiges
Thema. Der Umstieg vom Auto auf das Fahrrad leistet einen Beitrag dazu. Zu den
Zielen der Kampagne zählen u. a. eine Imageförderung der Fahrradnutzung, die
Reduzierung von Treibhausgasen durch den Pkw-Verzicht sowie das Überdenken des
eigenen Mobilitätsverhaltens.
Der Landkreis Friesland möchte an dieser Aktion gemeinsam
mit den kreisangehörigen Städten und Gemeinden teilnehmen. Die Anmeldegebühr
für den Landkreis Friesland beträgt 1.500 €. Bei einer gemeinsamen Anmeldung
über den Landkreis würde die Anmeldegebühr für die Kommunen entfallen, da der
Landkreis den entstehenden Kostenbeitrag übernehmen würde. Bei namentlicher
Nennung und Bewerbung/Marketingaktionen in der jeweiligen der Kommunen würde
die landkreisweite Anmeldegebühr nur 150 € anstelle der 450 € bei Städten und
Gemeinden mit einer Einwohnerzahl unter 10.000 Einwohnern oder 900 € bei einer
Einwohnerzahl von mehr als 10.000 Einwohnern betragen.
Bei Teilnahme an der Kampagne sind die Anzahl der
teilnehmenden Kommunen, die Ansprechpartner vor Ort in den Kommunen, die
Veranstaltungen und der Zeitraum ab November 2017 zu koordinieren.
Weiterführende Informationen finden Sie unter
https://www.stadtradeln.de.