Herr Langer berichtet vom Sachstand der Sportentwicklungsplanung. Grundsätzlich ist diese fertig und muss nur noch in Form gegossen werden. Daher ist geplant diese am 14.Mai 2018 im nächsten Schulausschuss vorzustellen.

 

Herr Ambrosy fragt, ob dies mit der Stadt Varel abgestimmt ist, da dort eine eigene Sportentwicklungsplanung in Auftrag gegeben worden ist.

 

Herr Langer antwortet, dass die Stadt Varel ein Sportstättenentwicklungskonzept erstellt, was auf die Sportentwicklungsplanung für den Landkreis Friesland aufbaut.

 

Hierzu hat es auch bereits gemeinsame Termine und Gespräche mit der Stadt Varel gegeben.

 

Herr Ambrosy betont, dass eine Abstimmung stattfinden muss, damit beide Planungen kompatibel sind.

 

Herr Eilers geht davon aus, dass es kein Gegeneinander gibt, sondern gemeinsam etwas Gutes für Varel und den Landkreis Friesland erstellt wird, was auch als Fahrplan für die Zukunft dienen kann.

 

 

Frau Vogelbusch berichtet vom Schulausschuss des Landkreistages. Hierzu sind bzw. werden den Ausschussmitgliedern noch Unterlagen zur Verfügung gestellt.

 

Dabei war ein TOP die Digitalisierung. Der Bund und das Land haben großes Interesse diese zu fördern. Das MK und die Spitzenverbände haben hierzu bereits weitere Gespräche geführt.

 

Dabei geht es beim Breitband darum, was geht und was umgesetzt werden kann.

 

Intern hat sich der Landkreis Friesland unter dem Stichwort „Digitales Klassenzimmer“ bereits Gedanken gemacht und wird hierzu ein Konzept erstellen, um es der Politik vorzustellen.

 

Dabei geht es auch um die Technik-Ausstattung, die Ausleuchtung, die Leitungskapazitäten, usw. Dies alles soll in einer Art Handbuch festgehalten werden.

 

Hierzu hatte Frau Vogelbusch bereits in der Schulleiterbesprechung Ende des letzten Jahres angekündigt, dass es zukünftig keine grünen Tafeln mehr geben wird und große Zustimmung erhalten. Dennoch muss natürlich der Unterricht auch sichergestellt sein, falls es zum Beispiel einen Stromausfall gibt.

 

Frau Stuhm mahnt an, dass die Digitalisierung eine Seite ist, die andere Seite ist die dafür notwendige Man-Power.

 

Frau Bödecker ergänzt, dass die Curricula dazu ebenfalls noch nicht abgestimmt sind. Daher sollte dies unbedingt beim MK eingefordert werden.

 

Frau Vogelbusch kündigt an, dass all dies von Seiten des Landkreises Friesland im Konzept Berücksichtigung finden soll. Dabei geht es dann auch darum, wer für welche Aufgabe zuständig ist, welche Kapazitäten (u.a. personell) zur Verfügung stehen und wie dies quantitativ und qualitativ umgesetzt wird.

 

Herr Eilers fragt, ob auch die Grundschulen beim Breitband mit eingebunden werden.

 

Herr Ambrosy erläutert, dass den Bürgermeistern angeboten worden ist eine gemeinsame Breitbandinfrastruktur auszuschreiben. Das Breitbandkonzept wird wahrscheinlich im 2. Quartal fertig gestellt werden.

 

Bezüglich der digitalen Ausstattung, die der Landkreis Friesland zur Verfügung stellen will, ist natürlich auch das Land gefordert dies durch Fort- und Weiterbildung des pädagogischen Landespersonals zu unterstützen.

 

Frau Paasman beantwortet auf Nachfrage, dass die Affinität zur Digitalisierung im Lehrkörper natürlich sehr unterschiedlich ist und dies auch nicht zwingend etwas mit dem Alter zu tun haben muss. Allerdings ist es wichtig für die Motivation, dass die zur Verfügung gestellte digitale Infrastruktur auch stabil läuft und möglichst wenige Probleme auftreten.

 

Sowohl sie als auch Frau Stuhm berichten aber, dass die Ausbildung in den Studienseminaren und hausintern in den Lehrerkollegien bereits an den neuen Medien stattfindet.

 

Frau Sudholz erkundigt sich, inwiefern die Inklusion hier Berücksichtigung findet.

 

Frau Vogelbusch erläutert, dass dies natürlich beachtet wird, pädagogisch aber ebenfalls in den Curricula eingebunden werden muss.