Beschluss: zur Kenntnis genommen

Herr Hinrichs erläutert die Konzeptplanung für die Herstellung eines ausreichend breit dimensionierten Mehrzweckstreifens (Pläne siehe Anlage zum Protokoll) und erklärt, dass in Kürze (evtl. 11. oder 13.06.) eine Informationsveranstaltung für die Anlieger geplant sei.

 

Bereits mehrfach wurde in diesem Gremium davon berichtet, dass die Verkehrsverhältnisse für Radfahrer an der Kreisstraße 332 (Addernhausener Straße) zwischen der Kreuzung K 332/ K 94 (Klosterweg)/ Jeversche Straße und dem „Fliegerhorst-Kreisel“ verbessert werden sollen (siehe auch die Bereisung aus Mai 2017). Der Verkehrsraum hat derzeit durchgängig eine Breite von gut 9,00 m (Fahrbahnbreite jeweils 3,10 m), die Mehrzweckstreifen weisen eine Breite von 1,30 m auf, beide Bereiche werden durch eine Schmalstrichmarkierung von 0,12 m Breite getrennt. Innerhalb des 1,30 m breiten Mehrzweckstreifens verläuft noch eine alte 0,12 m breite Schmalstrichmarkierung.

Nunmehr liegt eine von der Nds. Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr (Geschäftsbereich Aurich) vorbereitete Konzeptplanung vor, die mit allen beteiligten Trägern (u.a. Stadt Schortens, Polizeiinspektion WHV/FRI) abgestimmt wurde. Hiernach erfolgt nach Sanierung der Fahrbahndecke auf gesamter Länge eine Verbreiterung des Verkehrsraumes zumeist innerhalb der vorhandenen Grundstücksgrenzen um 1,50 m (an beiden Seiten 0,75 m) auf 10,50 m insgesamt. Es entstünden im Ergebnis beidseitig großzügige Mehrzweckstreifen von 2,00 m Breite (inkl.  0,25 m Breitstrichmarkierung).

In einem kleinen Bereich wäre jedoch auch Grunderwerb notwendig, z.B. für den Einbau einer Querungshilfe in Addernhausen sowie im Rahmen der Fahrbahnaufweitung vor der Kreuzung Siebetshaus.

Die Konzeptplanung wird anhand der Lagepläne und des Ausbauquerschnitts in der Ausschuss-Sitzung erläutert, die Planung soll kurzfristig im Rahmen einer Info-Veranstaltung den Anliegern vorgestellt werden.

 

Auf Nachfrage von KTAe Bödecker betont Herr Hinrichs, dass nach derzeitiger Grobplanung die Seitengräben nicht betroffen seien, die Aufreinigung erfolgt nach einem für das Unterhaltungsgebiet der Straßenmeisterei geltenden Turnus, wobei die dortigen Gräben (teilweise Holzverbau) abschnittsweise nicht mittels Gerät unterhalten werden können.

 

KTA Homfeldt regt wegen des dortigen Querverkehrs die alternative Anlegung einer Querungshilfe (anstelle der geplanten in Höhe Waldstraße) im Bereich des Ausflugslokals „Waldschlösschen“ an.

Herr Hinrichs nimmt die Anregung auf und betont, dass eine zusätzliche Anlage im weiteren Verfahren seitens der mit der Planung betrauten Nds. Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr geprüft werde.

 

Die Konzeptplanung wird zur Kenntnis genommen.