Beschluss: einstimmig beschlossen

Bei den Feuerwehren der Städte und Gemeinden sind auf den Fahrzeugen und in den dortigen Lagern die notwendigen Schläuche vorhanden. Gebrauchte Schläuche werden der Katastrophenschutz- und Feuerwehrzentrale Friesland (FTZ) zugeführt und dort gewaschen, getrocknet und geprüft.

Werden der FTZ gebrauchte Schläuche zugeführt, erhält die Feuerwehr entsprechende saubere Schläuche aus dem dortigen Lager (Schlauchverbund).  Ein evtl. entstehender Fehlbestand an Schläuchen durch Aussonderung defekter und alter Schläuche  ergibt sich somit ausschließlich im Lager der FTZ.

Hier ist in den letzten Monaten ein erheblicher Fehlbestand aufgelaufen, da eine Vielzahl von Schläuchen ausgesondert werden mussten. Ein ausreichender Nachschub kann aus dem Lager der FTZ teilweise nur noch eingeschränkt gewährleistet werden.

Grundsätzlich müsste jede Kommune Ersatzbeschaffungen für beschädigte Schläuche tätigen. Jedoch ist eine Zuordnung einzelner Schläuche innerhalb des Verbundes zu einer bestimmten Stadt/Gemeinde nicht möglich und auch nicht gewollt. Ziel ist es, innerhalb des Verbundes ausreichend Schläuche für die Feuerwehren (Fahrzeuge und Nachschublager) zur Verfügung zu haben.

Um den derzeitigen Fehlbestand auszugleichen, ist ein Investitionsvolumen von rd. 20.000,- Euro erforderlich.

Es wird vorgeschlagen, diese Summe aus dem Fördertopf der Feuerschutzsteuer zu finanzieren. Dies ist nach den Richtlinien des Landkreises über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung des Feuerschutzes für einzelne Beschaffungsschwerpunkte möglich. Entsprechende Mittel sind in diesem Fördertopf, auch unter Berücksichtigung der derzeit vorliegenden Anträge auf Bezuschussung von Fahrzeugen und Feuerwehrhäusern, vorhanden.

Die Verfahrensweise ist mit den Stadt- und Gemeindebrandmeistern abgestimmt und wird von dort befürwortet.

 

Beschluss:

Aus den Fördermitteln der Feuerschutzsteuer werden für den Schlauchverbund im Landkreis Friesland Feuerwehrschläuche im Wert von bis zu 20.000,- Euro  beschafft.

 


 

 

Abstimmungsergebnis:

Einstimmig beschlossen