Die Informationen aus dem Jugendparlament werden zur Kenntnis genommen.

 


Herr Fakho berichtet, die erste Sitzung des Jugendparlaments im Jahr 2019 werde in drei Wochen stattfinden. Es sei erneut eine Klausurtagung in Schillig vorgesehen, um die Jahresplanung festzulegen. Darüber hinaus sind die Planungen für einen Jugendaustausch mit Israel wieder aufgenommen worden.

 

Frau Herzog ergänzt, dass ein potentieller Austauschpartner gefunden sei und für Juni ein erstes Treffen zum Kennenlernen in Deutschland und dann ein Austausch in Israel vorgesehen sei.

 

Das Jugendparlament möchte zudem die Friday For Future Demonstrationen mit einer Baumpflanzaktion unterstützen. Dafür vorgesehen sei der internationale Friday For Future am 15.03.2019. Hierzu seien mit dem Bürgermeister der Stadt Jever, Herrn Albers, erste Gespräche geführt worden; Gespräche mit den übrigen Bürgermeistern seien ebenfalls geplant.

 

Herr Ambrosy erklärt, die Stadt Jever habe ein Flächennutzungskonzept mit einem vorgesehenen grünen Gürtel, so dass diese Aktion passend sei.

 

Frau Renken begrüßt, dass mit der Baumpflanzaktion die Demonstrationen vom Schule schwänzen in eine andere Richtung gelenkt werden. Der Zeitplan sei ehrgeizig, aber machbar.

 

Herr Ambrosy ergänzt, dass der Landkreis Friesland immer auf die Schulpflicht hinweisen muss und die Teilnahme an einer Friday-For-Future-Demonstration eine zu ahndende Schulpflichtverletzung darstellen könne. Es gebe aber kreative Möglichkeiten, um die Demonstrationen im Unterrichtsrahmen zu unterstützen und zu begleiten; z.B. mit Biologie-Lehrern eine Baumpflanzaktion im Unterricht behandeln und dann an der Aktion teilnehmen, Kontakte mit dem Regionalen Umweltzentrum oder den Landesforsten aufnehmen und mit den dortigen Waldpädagogen kooperieren.

 

 

Herr Janssen nutzt den Tagesordnungspunkt um auf die Situation des Kreisjugendrings aufmerksam zu machen. Da nicht alle kreisangehörigen Städte und Gemeinden über einen Stadt- / bzw. Gemeindejungendring verfügen, sei die Beteiligung und Vernetzung verbesserungsfähig. Er wünsche sich, dass der Landkreis dafür Sorge trage, dass wieder in allen kreisangehörigen Städten und Gemeinden entsprechende Jugendringe implementiert werden.

 

Herr Bünting wendet ein, dass sich die Kommunikationsstrukturen gewandelt hätten und ein festes Konstrukt wie ein Stadt-/Gemeindejugendring aus seiner Sicht nicht zwingend erforderlich sei.

 

Frau Renken hebt hervor, dass der Informationsfluss zum Kreisjugendring und seine Arbeitsfähigkeit gewährleistet werden müsse. In welcher Form dies erfolge sei nachrangig, dennoch bleibe das Ziel bestehen.

 

Herr Ambrosy bittet Frau Herzog um Vorbereitung eines entsprechenden Tagesordnungspunktes für die Besprechung der Hauptverwaltungsbeamten. Es wird betont, dass der Landkreis vor dem Hintergrund der kommunalen Selbstverwaltung lediglich eine Bitte aussprechen und keine Vorgaben machen könne.