Beschluss: zur Kenntnis genommen

Beschlussvorschlag:

Der Ausschuss für Arbeit und Soziales nimmt den Jahresbericht der Behindertenbeauftragten Frau Babara Gärtner und Herrn Jan Alter zur Kenntnis.


Zum 1. Juli 2017 hat der Landkreis Friesland die beiden Behindertenbeauftragten für den Landkreis Friesland, Frau Barbara Gärtner und Herrn Jan Alter, in ihre Ämter berufen. Zu den Aufgaben der Behindertenbeauftragten gehört es nach §2 Abs. 2 Buchst. d) der Satzung über die Bestellung und Tätigkeit der/des Behindertenbeauftragten, den Kreistag durch die Erstellung eines Tätigkeitsberichtes zu Beginn eines jeden Jahres über die Arbeit im vergangenen Jahr zu unterrichten.

In der Sitzung am 13.04.2021 wird Herr Alter einen Bericht über die Arbeit abgeben. Dieser ist bereits als Anlage beigefügt.

Der Ausschuss für Arbeit und Soziales wird um Kenntnisnahme gebeten.

 

Anlage(n):

Gemeinsamer Jahresbericht Alter-Gärtner

 

 

Vorsitzende Bastrop begrüßt Herrn Alter und bittet um seinen Bericht.

 

Herr Alter begrüßt die Teilnehmer und lässt Frau Gärtner entschuldigen, welche sich seinen Ausführungen anschließe. Herr Alter berichtet anhand seines Jahresberichtes 2020.

 

KTA Janssen stellt fest, dass es sich um eine sehr wichtige Arbeit handele und sehr gute ehrenamtliche Arbeit geleistet werde. Er pflichtet bei, dass es geringe Kapazitäten an bezahlbaren barrierefreien Wohnraum in Friesland gäbe. Dort solle die Politik zukünftig ein besonderes Augenmerk drauf haben. Hier könne auch die Wohnungsbaugesellschaft zukünftig richtungsweisend tätig sein.

 

Landrat Ambrosy bestätigt, dass barrierefreier Wohnraum ein großes Thema in der Wohnungsbaugesellschaft sei. Man sei als Landkreis Friesland im Durchschnitt der Bevölkerung der zweitälteste Landkreis in Niedersachsen. Der Aufsichtsrat der Wohnungsbau habe das im Blick bei seinen Wohnungsbauprogrammen. Es gäbe mittlerweile zwei Hauptbereiche, nämlich den barrierearmen und den barrierefreien Wohnraum. Es gäbe ein sehr großes Modernisierungsprogramm, welches jedes Jahr etwa 2,3 – 2,5 Mio. Euro in die Sanierung und Modernisierung des Wohnungsbestandes investiere. Man achte sehr darauf, dass der barrierearme Mindeststandard eingehalten werde, welcher u.a. auch den Einbau von Fahrstühlen, Rampen und dergleichen beinhalte. Man wolle auch zukünftig diesen Weg weiterverfolgen.

 

Vorsitzende Bastrop schließt sich den Vorrednern an und bedankt sich für die hervorragende geleistete Arbeit der Behindertenbeauftragen.


Abstimmungsergebnis:

Die Ausführungen werden zur Kenntnis genommen.