Herr Funke nimmt Bezug auf den Einladungsflyer zur Bildungskonferenz 4.0 und kritisiert die Einführung von Tablets in Kitas für Kinder ab 3 Jahren. Er zitiert: „In diesem Workshop möchten wir praktische Anregungen geben, wie Kinder ab 3 Jahren Tablets kreativ, kritisch und selbstbestimmt nutzen können….“ Herr Funke gibt ausdrücklich zu Protokoll, dass er dies als unsinnig erachtet.

Herr Harms erklärt, dass die verschiedenen Workshops im Rahmen der Bildungskonferenz aus dem Planungsteam gewachsen seien. Er berichtet von Anwendungsbereichen in Kitas mit Sprachförderung. Im Rahmen des Workshops wurde deutlich, dass die Tablets genutzt werden sollen, jedoch keinesfalls ausschließlich zur Anwendung kommen.

Frau Renken berichtet von medienpädagogischen Bildungsangeboten für Kita-Mitarbeiter über das Niedersächsische Institut über frühkindliche Bildung (Nifbe). Sie bewertet den Einsatz im Rahmen der Sprachförderung sinnvoll und zeitgemäß. Selbstverständlich bleibt die Förderung der haptischen Wahrnehmung in diesem Alter unerlässlich.

Nach kurzer Diskussion verständigt man sich auf die Kompetenzen der Kitaleitungen zu vertrauen. Der Anspruch sei eine zielgerichtete verantwortungsvolle Umsetzung der Möglichkeiten, die digitale Welt in ihre pädagogische Arbeit miteinfließen zu lassen.