Erste Kreisrätin Vogelbusch berichtet als Beiratsmitglied der GPS Wilhelmshaven-Friesland-Ammerland-Wittmund von einem Projekt, welches u. a. gemeinsam mit dem Jobcenter Friesland begleitet werde. Dieses Projekt unterstütze Langzeitarbeitslose bei der Integration in Arbeit und helfe Menschen mit besonderen psychischen Beeinträchtigungen bei der Eingliederung in den Arbeitsmarkt.

 

Es gäbe ein ESF-gefördertes Projekt, welches einen grenzübergreifenden Austausch zu den unterschiedlichen Konzepten unterstütze. Erste Kreisrätin Vogelbusch berichtet, dass insbesondere der Part der GPS, welcher sich darum kümmere, Menschen mit Behinderungen in Arbeit zu bringen, Interesse in Schweden gefunden habe. Man sei auf die GPS gestoßen, weil diese in Niedersachsen die besten Werte habe.

 

Zurzeit sei eine Delegation aus privaten Initiativen, Verwaltung und sozialen Organisationen aus Schweden zu Gast. Man wolle sich u. a. anschauen, wie Menschen in Deutschland mit Behinderungen aus den Werkstätten heraus in Arbeit kommen können.  Der Schwerpunkt liege auf Fragestellungen rund um die Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben und der Leistungen zur Aktivierung und Eingliederung in den Arbeitsmarkt und dem Vergleich der unterschiedlichen Strukturen in Schweden und Deutschland. Bei dieser Veranstaltung seien ebenfalls die Jobcenter aus Friesland und Wittmund vertreten, um sich zu informieren und Erfahrungen auszutauschen.

  

Erste Kreisrätin Vogelbusch berichtet über diesen sehr interessanten Austausch und informiert beispielhaft über die Unterschiede zur Eingliederung Arbeitsuchender mit Kindern in den Arbeitsmarkt und berichtet ferner über die Unterschiede  in Schweden und Deutschland über Möglichkeiten, Menschen mit Behinderungen in Arbeit zu bringen.