Derzeit werden 154 ukrainische Kinder und Jugendliche an den weiterführenden Schulen im Landkreis Friesland beschult, berichtet Herr Ernst (Anlage). Die Schulen seien aufgefordert wöchentlich die aktuelle Schülerzahl an das regionale Landesamt zu melden.

 

Herr Ambrosy ergänzt um die Wichtigkeit der Meldung, damit der finanzielle Beitrag des Landes für den Mehraufwand an den Schulen in die Flüchtlingshilfe einfließen könne.

Auf Nachfrage erläutert Herr Ambrosy die Verteilung der Schülerinnen und Schüler nach dem „Königsteiner Schlüssel“. Hier sei der Wohnort maßgelblich. Eine Überforderungstendenz einzelner Schulen sei aktuell nicht erkennbar. Als Schulträger würde ggf. eine Rückmeldung an das Land weitergegeben. Hinsichtlich der Schülerbeförderung erwähnt er das kostenlose Schülerticket für 10-22-jährige Kinder und Jugendliche und freut sich über diese politische Entscheidung. Für jüngere Kinder sei der Landkreis der Kostenträger.

 

Frau Renken weiß aus Gesprächen mit zwei Grundschulleiterinnen im Rahmen der Schulleiter-Dienstbesprechung des Landes von guten Konzepten, resultierend aus der vorherigen Flüchtlingskrise.