Begründung:
Die Bauarbeiten zur Rekultivierung der Deponie liegen im Bauzeitenplan.
Durch das gute Bauwetter konnte die Baufeldräumung fristgerecht bis Ende Februar beendet werden.
Von den für die Umlagerung vorgesehenen rund 68.000 m³ Abfällen sind schon etwa 20.000 m³ umgelagert worden.
Die Vermessung der Oberkante des Deponiewalls hat ergeben, dass die Nordseite und die Westseite gegenüber den alten Planungsunterlagen um ca. 5 m verschoben ist. Da die Deponiewälle bei der Einlagerung der Abfälle nicht verschoben verschoben worden sind, beruht dieser Fehler vermutlich auf Messungenauigkeiten beim Deponiebau. Die Nachprüfung ergab jedoch, dass die Standsicherheit der Deponie gewährleistet ist, so dass sich daraus keine Probleme ergeben können.
Zur Zeit wird der Deponiewall freigelegt, um den Klei-Dichtungsriegel zwischen der bestehenden Kunststoffdichtungsbahn an der Deponiebasis und der oberen, neuen Kunststoffdichtungsbahn zu installieren.
Wie erwartet und geplant, muss während der Abfallumlagerung die Gasfassung der Gasbrunnen im Deponiefeld reduziert werden. Nach Abschluss dieser Arbeiten werden die betroffenen Gasbrunnen neu aufgebaut.
In einem Versuchsfeld werden zur Zeit alle Abdichtungsbestandteile in Kombination aufgebaut. Darin sollen quasi in Echtzeit alle Dichtungen erprobt und kontrolliert werden.
Dipl-Ingenieur Heidemann wird den Ausschuss über aktuellen Stand der Rekultivierungsarbeiten zum Sitzungstermin berichten.
Nach dem derzeit vorliegenden Zeitplan werden die Arbeiten zur Rekultivierung der Deponie Varel-Hohenberge voraussichtlich im Juli/August 2013 abgeschlossen sein.
Beschlussvorschlag:
Der Ausschuss nimmt die
Ausführungen zur Kenntnis.
Der Kreisausschuss wird
ebenfalls um Kenntnisnahme gebeten.