In Niedersachsen
sollen ab 2017 flächendeckend regionale Beratungs- und Unterstützungszentren
Inklusive Schule aufgebaut werden. Die ersten elf regionalen Zentren werden
seit Februar 2017 geplant und sollen ab August 2017 an den Start gehen.
Eins dieser
ersten elf regionalen Zentren soll seinen Sitz im Landkreis Friesland haben. Im
Jahr 2020 soll es insgesamt 47 solcher Zentren in Niedersachsen geben.
Die Leitung der
Zentren könnten zum Beispiel bisherige Leiter von Förderschulen oder Lehrer aus
inklusiven Schulen übernehmen. Die Beratungszentren sollen Vorschläge dafür
erarbeiten, welche zusätzlichen Ressourcen einzelne Schulen erhalten sollen.
Dabei geht es um zusätzliche Stunden für Sonderpädagogen, die nach Einzelfällen
vergeben werden können.
Die
Beratungszentren übernehmen unter anderem eine Netzwerkfunktion zwischen
Schulen und Schulbehörde. Außerdem sollen Schulen und Eltern bei Fragen zur
Inklusion Unterstützung in den Zentren erhalten.
Ziel der
Einrichtung von RZI ist es, landesweit unter Beachtung regionaler Ausprägungen
eine vergleichbare Qualität der Schulen mit entsprechender sonderpädagogischer
Expertise sicherzustellen, eine einheitliche Steuerung der sonderpädagogischen
Beratung und Unterstützung mit vergleichbaren Verfahrensweisen zu verwirklichen
und eine innovative, leistungsfähige und ortsnahe Beratung und Unterstützung
bereitzustellen.
Im Landkreis
Friesland hat die Planungsgruppe unter der Leitung von Frau Bonkowske
(Schulleiterin der Grundschule Regenbogenschule in Sillenstede) am 21.02.2017
das erste Mal getagt. Der Landkreis Friesland als Schulträger ist in dieser
Planungsgruppe ebenfalls vertreten.
Bei der ersten
Sitzung hat die Nds. Landesschulbehörde die Genese und den aktuellen Prozess
der RZI vorgestellt.
Weiterhin wurden
die Organisation, Aufgaben und Zielstellungen der Planungsgruppe thematisiert.
Einen ersten
internen Zwischenbericht für die Nds. Landesschulbehörde und das MK soll es zum
01.04.2017 geben.
Die Ausführungen werden zur
Kenntnis genommen.
Finanzielle
Auswirkungen: Ja
X
Nein |
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Gesamtkosten der Maßnahmen
(ohne Folgekosten) |
Direkte jährliche Folgekosten |
Finanzierung: Eigenanteil objektbezogene Einnahmen |
Sonstige einmalige oder
jährliche laufende Haushaltsauswirkungen |
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€ XXXXx |
€ XXXX |
€ XXXX |
€ XXXX |
€ XXXX |
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Erfolgte Veranschlagung: Ja, mit € X Nein im Ergebnishaushalt Finanzhaushalt Produkt- bzw. Investitionsobjekt: XXXX |
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Vorlage
betrifft die demografische Entwicklung:
ja
X nein Falls
ja, in welcher Art: XXXX |
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Vorlage
bezieht sich auf XXXX |
MEZ Nr. 2 Titel: Erziehung und Bildung
stärken |
HSP Nr
2.4 Titel:
Weiterentwicklung der Schulstandorte zu Häusern der Bildung und der sozialen
Daseinsvorsorge, Bildung von Familienzentren |
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gez. Masemann gez. Meyer-Helfers Sachbearbeiter Fachbereichsleiter |
Sichtvermerke: gez. Vogelbusch
gez. Ambrosy Abteilungsleiterin Kämmerei Landrat |
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Abstimmungsergebnis: |
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Fachausschuss |
einstimmig |
Ja: |
Nein: |
Enth.: |
Kts.
gen.: |
abw. Beschl.
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Kreisausschuss |
einstimmig |
Ja: |
Nein: |
Enth.: |
Kts.
gen.: |
abw. Beschl.
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Kreistag |
einstimmig |
Ja: |
Nein: |
Enth.: |
Kts.
gen.: |
abw. Beschl.
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Anlagen:
keine