Begründung:
Die Werkstatt Jeringhave plant ein
inklusives Filmprojekt. Nach dortigen Vorstellungen soll ein kurzer Film von
etwa 30 bis 40 Minuten Länge entstehen, der für den Landkreis Friesland wie
auch für die GPS nutzbar ist, um den Zuschauern das Thema Inklusion näher zu
bringen.
Gearbeitet werden soll nach
folgendem Ablauf:
Eine Gruppe von etwa 15
Darstellern aus der Werkstatt Jeringhave entwickelt gemeinsam mit Unterstützung
der Filmproduzenten eine eigene Filmidee.
Folgende Inhalte bilden den Rahmen
und sind vorgegeben:
-
Der Film wird inklusiv mit behinderten und nicht behinderten gemeinsam
Menschen gedreht,
-
die Drehorte spiegeln typisch friesische Orte wider (Deich, Schafe,
Werkstatt, ggf. Büros der Verwaltung…) und
-
friesische Netzwerke zwischen den Städten, Gemeinden und dem Landkreis
werden sichtbar, indem typische Vertreter der Region einbezogen werden (z.B.
Vereine, Bürgermeister, Nachbarn – Leute aus der Region).
Das Kernziel liegt darin, sich auf das Thema Inklusion auf
„humorvolle und schöne Weise“ einzulassen. Dafür konnte die Werkstattleitung
(Frau H. Sander) ein erfahrenes Filmteam aus Bremen (Compagnons – cooperative
inklusiver Film) für die Idee gewinnen. Die Gesamtkosten belaufen sich auf
8.500,- Euro.
Da der neue Behindertenbeirat noch
nicht berufen wurde, liegt keine entsprechende Stellungnahme vor.
Die Voraussetzungen für eine
Förderung aus dem Inklusionfonds liegen vor, da durch das Filmprojekt eine
innovative Idee gefördert wird, mit der gleichzeitig für ein Leben miteinander
geworben wird und Ängste genommen werden.
Hinweis: Höchstbetrag für die
Förderung einer Einzelmaßnahme beträgt nach der Richtlinie 10.000,- Euro.
Beschlussvorschlag:
Der GPS -WfbM Jeringhave- wird für
ein inklusives Filmprojekt ein Zuschuss in Höhe von 8.500,- Euro gewährt.
Folgekosten entstehen nicht.
Anlage(n):