Auf entsprechende Nachfrage einer Wangerooger Bürgerin erklärte Landrat Ambrosy, die Thematik „Wohnungsraumsituation auf Wangerooge“ bzw. „Beteiligung der Gemeinde an der Wohnungsbaugesellschaft Friesland“ sei aktuell im Rahmen einer kommunalaufsichtlichen Stellungnahme gegenüber der Gemeinde Wangerooge bewertet worden. Grundlage sei die Überlegung der Gemeinde, über die Wohnungsbaugesellschaft Mietwohnungen im Karree Charlotten-/Rösing-/Friedrich-August-Straße zu schaffen und die Dachgeschosse der vorhandenen Miethäuser zu Mietwohnraum auszubauen. Die Einbringung der besagten Grundstücksfläche in die Gesellschaft dürfe im Ergebnis der Überprüfung nur in Höhe des Gesellschaftsanteils vollzogen werden.


Landkreis und Gemeinde fühlten sich dem sozialen Wohnungsbau verpflichtet und stünden weiter im Gespräch, um die rechtlichen Möglichkeiten (z. B. Erbpacht) für eine Einbindung in die Wohnungsbaugesellschaft Friesland auszuloten.