Beschluss: einstimmig beschlossen

Beschluss:


Der Unterstützung bei der qualifizierten Schulentwicklungsplanung des Landkreises Friesland durch die Transferagentur Niedersachsen wird zugestimmt



Begründung:


Die Schulentwicklungsplanung im Landkreis Friesland wurde letztmalig im Jahr 2013 aktualisiert, siehe hierzu den Beschluss des Kreistages vom 06. November 2013, Vorlage: 0362/2013.


Die Verwaltung schlägt vor, dass für die Schuljahre 2017/2018 ff. die Schulentwicklungsplanung aktualisiert wird.


Hierbei soll auch der Status quo vor Ort in den Schulen qualifiziert erfasst werden, es sollen Stärken und Schwächen als Grundlage von Zielformulierungen erkannt und ausgearbeitet werden.


Die Transferagentur Niedersachsen hat sich bereit erklärt, kostenlos Kommunen bei diesen Aufgabenstellungen zu unterstützen.


Vertreter dieser Transferagentur haben in der Steuergruppe der Bildungsregion Friesland am 05. April 2016 die kostenlosen Leistungen der Transferagentur aufgezeigt, weitere Informationen sind unter www.bildungsmonitoring.de zu erhalten.


Die Verwaltung schlägt vor, die Erfahrungen der Transferagentur Niedersachsen auf kommunaler Ebene für die qualifizierte Schulentwicklungsplanung zu nutzen.


Frau Vogelbusch erläutert, dass die Schulentwicklungsplanung neu aufgelegt werden soll.

 

Dabei soll es sich nicht nur um reine Statistiken handeln, sondern auch abgebildet werden, welche Schwerpunkte und welche Stärken die Schulen haben, um die Stärken noch mehr auszubauen.

 

Hierbei soll die genannte Transferagentur unterstützend helfen wie sie es auch schon bei anderen Kommunen getan hat. Sie betont, dass dafür keine Kosten entstehen und es nicht um einen Wettbewerb unter den Schulen geht.

 

Da die Transferagentur nach den Sommerferien Kapazitäten zur Verfügung hat, muss kurzfristig ein Antrag gestellt werden, so dass eine Tischvorlage erstellt und der TOP auf die Tagesordnung genommen worden ist.

 

Der Landkreis Friesland wird mit der Schulentwicklungsplanung starten und das Zahlenmaterial liefern und die Transferagentur wird in die Aufbereitung der Schulentwicklungsplanung miteinbezogen.

 

Frau Bödecker stellt klar, dass der Landkreis Friesland natürlich Herr des Verfahrens bleiben wird.

 

Frau Esser fragt wie die Stärken und Schwächen objektiv ermittelt werden können.

 

Frau Vogelbusch erläutert, dass dies über viele Indikatoren wie zum Beispiel den Schulinspektionsbericht, Vernetzung mit dem KSB, Ganztagsangebote der Schule, etc. erfolgen kann.

 

Dabei soll es einen breiten Blick auf das Ganze geben und viele Ideen entwickelt werden. Dies ist natürlich ein langwieriger Prozess, so dass im Vorfeld abgestimmt werden muss, was zuerst angegangen werden soll.

 

Dabei geht es darum zu klären, was ist gut in Friesland, was machen wir, wo können wir uns noch verbessern, usw.

 

Daraus sollen sich dann konkrete Handlungsempfehlungen entwickeln.

 

Herr Vehoff fragt, um was für eine Einrichtung es sich bei der Netzagentur handelt.

 

Herr Harms erklärt, dass es sich um Bundesgelder handelt. Die Netzagentur hat sich aus dem Bundesprojekt „Lernen vor Ort“, dem Vorgängerprojekt für die Bildungsregion, ergeben. Die Netzagentur in Osnabrück ist dabei für das Land Niedersachsen zuständig.



Abstimmungsergebnis:


Einstimmig