Sitzung: 07.09.2017 Ausschuss für Schule, Sport und Kultur
Die
Elternvertreter der Oberschule Sande fragen, wieso der Zaun, der um das
Schulgelände gebaut werden sollte, nicht genehmigt wurde, obwohl dies von Herrn
Neuhaus und Herrn Masemann fest zugesagt wurde.
Zudem möchten
sie wissen, wieso Geld für den Zaun im Haushalt eingeplant ist, wenn dieser
nicht errichtet wird und auf welche Weise die Sicherheit der Schüler ohne den
Zaun gewährt werden soll.
Außerdem
würden Personen aus den umliegenden Pflegeheimen sowie Psychisch Kranke
orientierungslos über den Schulhof laufen und frei urinieren.
Zusätzlich
kommt die Frage auf, ob der politische Frieden höher zu stellen ist als die
Sicherheit der Schüler.
Frau
Vogelbusch erläutert, dass die Kollegen lediglich einer Prüfung des Umfanges
der diesjährigen Vorfälle zugestimmt und keine feste Zusage für die Errichtung
des Zauns gegeben haben. Außerdem müsse das Budget für den Zaun bereits im
Voraus im Haushalt eingeplant werden, damit bei einer Genehmigung die nötigen
Mittel zur Realisierung des Vorhabens im jeweiligen Jahr zur Verfügung stehen.
Um die Sicherheit der Schüler wurden sich vorab bereits viele Gedanken gemacht.
Frau Vogelbusch schlägt mehrere mögliche Varianten, wie zum Beispiel
umklappbare Poller oder bepflanzte Blumentöpfe, vor, wobei bedacht werden muss,
dass die Rettungswege freigehalten werden müssen. Zudem gibt es bereits nachts
Kontrollen auf dem Schulhof und der Hausmeister geht jeden morgen, mit einem
geringen Zeitaufwand, über das gesamte Gelände und sammelt alle gefährlichen
Dinge, wie zum Beispiel Flaschen ein.
Der politische
Frieden werde natürlich nicht höher gestellt als die Sicherheit der Schüler,
weshalb momentan schon nach Lösungen gesucht wird, den Bau eines Zauns zu
umgehen und den Schulhof eventuell gleichzeitig ein wenig attraktiver zu
machen.
Frau
Vogelbusch erklärt, dass sie nicht in Kenntnis darüber sei, ob wirklich dieser
Personenkreis auf dem Schulhof war und auch wenn es so wäre, dürften auch diese
Personen sich frei bewegen.