Die Elternvertreter der Oberschule Sande fragen, wieso der Zaun, der um das Schulgelände gebaut werden sollte, nicht genehmigt wurde, obwohl dies von Herrn Neuhaus und Herrn Masemann fest zugesagt wurde.

Zudem möchten sie wissen, wieso Geld für den Zaun im Haushalt eingeplant ist, wenn dieser nicht errichtet wird und auf welche Weise die Sicherheit der Schüler ohne den Zaun gewährt werden soll.

Außerdem würden Personen aus den umliegenden Pflegeheimen sowie Psychisch Kranke orientierungslos über den Schulhof laufen und frei urinieren.

Zusätzlich kommt die Frage auf, ob der politische Frieden höher zu stellen ist als die Sicherheit der Schüler.

 

Frau Vogelbusch erläutert, dass die Kollegen lediglich einer Prüfung des Umfanges der diesjährigen Vorfälle zugestimmt und keine feste Zusage für die Errichtung des Zauns gegeben haben. Außerdem müsse das Budget für den Zaun bereits im Voraus im Haushalt eingeplant werden, damit bei einer Genehmigung die nötigen Mittel zur Realisierung des Vorhabens im jeweiligen Jahr zur Verfügung stehen. Um die Sicherheit der Schüler wurden sich vorab bereits viele Gedanken gemacht. Frau Vogelbusch schlägt mehrere mögliche Varianten, wie zum Beispiel umklappbare Poller oder bepflanzte Blumentöpfe, vor, wobei bedacht werden muss, dass die Rettungswege freigehalten werden müssen. Zudem gibt es bereits nachts Kontrollen auf dem Schulhof und der Hausmeister geht jeden morgen, mit einem geringen Zeitaufwand, über das gesamte Gelände und sammelt alle gefährlichen Dinge, wie zum Beispiel Flaschen ein.

Der politische Frieden werde natürlich nicht höher gestellt als die Sicherheit der Schüler, weshalb momentan schon nach Lösungen gesucht wird, den Bau eines Zauns zu umgehen und den Schulhof eventuell gleichzeitig ein wenig attraktiver zu machen.

Frau Vogelbusch erklärt, dass sie nicht in Kenntnis darüber sei, ob wirklich dieser Personenkreis auf dem Schulhof war und auch wenn es so wäre, dürften auch diese Personen sich frei bewegen.