Beschluss: zur Kenntnis genommen

Beschluss:

Der vorgelegte Bericht zu den Ergebnissen der Kundenzufriedenheitsbefragungen 2017 wird zur Kenntnis genommen.

 


Frau Burkhardt stellt den Bericht zu den Ergebnissen der Kundenzufriedenheitsbefragun- gen vor. Diese würden seit 2014 zweimal jährlich jeweils im Mai und Oktober telefonisch durchgeführt. Das Ergebnis für 2017 lege dar, dass sich die Quote für Mai 2017 leicht verbessert habe. Der sich aus den Befragungsergebnissen aus Mai 2017 errechnete Kundenzufriedenheitsindex liege bei 2,12 Punkten (Ergebnis Oktober 2016: 2,33 / Ergebnis Mai 2016: 2,27). Im Vergleich entspräche dies einer Verbesserung um 0,21 Punkte.

Der sich aus den Befragungsergebnissen aus November 2017 errechnete Kundenzufriedenheitsindex lag bei 2,22 Punkten. Im Vergleich entspricht dies einem um 0,10 Punkte geringeren Zufriedenheitswert.

Aus den Ergebnissen gehe hervor, dass die Befragten mehr Hilfestellungen zu den gesundheitlichen Fragen und zur Beantragung von Bildung- und Teilhabeleistungen benötigen.

Der überwiegende Teil der befragten Kunden gab an, dass die Beratung zur Antragstellung hilfreich gewesen sei. In diesem Zusammenhang merkt Frau Burkhardt an, dass die Anschreiben und Bescheide im Jobcenter fortlaufend auf Verständlichkeit überprüft werden. Sofern es die rechtlichen Anforderungen zuließen, werde man die unverständlichen Formulierungen vermeiden.

 

KTA Sudholz fragt, wie es unter Berücksichtigung der Aufgabenvielfalt im Jobcenter gelinge, die Arbeit qualitativ und quantitativ im Sinne der Kundenzufriedenheit zu verrichten. Herr Bruns antwortet, dass die Arbeitsprozesse im Jobcenter klar strukturiert seien und die vorhandene Arbeitsorganisation zu den guten Ergebnissen beitrage. KTA Janßen merkt an, dass mehr Zeit für die Kunden und eine hohe Kundenfreundlichkeit wichtig wäre. Außerdem fragt er, wie hoch die Fluktuation im Jobcenter wäre. Herr Bruns antwortet, dass die Fluktuation sehr gering wäre und die Stellennachbesetzung sehr gut liefe. Es gäbe derzeit keine Probleme. Landrat Ambrosy lobt Herrn Bruns und Frau Burkhardt als besonders gute Führungskräfte und hebt hervor, das es wenig Reibungspunkte gäbe. KTA Ramke merkt an, dass das Jobcenter von den Kunden sehr geschätzt würde und sie sehr zufrieden wären. KTA Wilken sagt, dass viel Positives für die Kunden geschehen wäre und fragt nach, ob noch Stellen unbesetzt wären. Herr Bruns antwortet, dass die meisten Stellen durch gut ausgebildeten Nachwuchs besetzt worden wären. KTA Janßen merkt an, dass neue Mitarbeiter einen Mentor benötigen würden und fragt, wie der technische Ablauf der Befragungen aussehen würde. Frau Burkhardt erklärt, dass die Befragungen durch ein Institut durchgeführt würden. KTA Janßen fragt, ob die Ergebnisse der Befragungen bezüglich der Bescheide auf die Anträge übertragen würden können. Frau Burkhardt erklärt, dass es nicht möglich sei, da die Bescheide und Anträge rechtsicher sein müssten und es aus diesem Grund wenig Spielraum gäbe.