Nachtrag: 25.02.2019 Nummer 1

Landrat Ambrosy stellt heraus, dass die Leistungen der Daseinsvorsorge auf dem heutigen Niveau gehalten werden, beziehungsweise verbessert werden sollten. Er begrüßt in diesem Zusammenhang Herrn Dieter Meyer von der Servicestelle der Consulting GmbH. Die Servicestelle soll den Prozess organisieren und vorantreiben, sowie die regionalen Akteure beraten und unterstützen.

 

Herr Meyer stellt anhand einer Präsentation den Masterplan Daseinsvorsorge dar, den die 17 Landräte und Oberbürgermeister aus Weser-Ems beschlossen haben. Die Region sei damit Vorreiter in Niedersachsen wobei das Ziel ein starkes soziales Gemeinwesen sei.

Mit dem Bündnis Innovation in der Daseinsvorsorge soll die ländliche Region auch in Zukunft attraktiv für Einheimische und Zuziehende gemacht werden.

Besonders im Mittelpunkt stehen die Themen Gesundheit und Pflege, Mobilität, Wohnen und das soziale Miteinander. Verschiedene Expertengruppen hätten im Vorfeld bereits die Abstimmung der Nahverkehrspläne und ein einheitliches Weser-Ems-Ticket oder auch die Abstimmung der Krankenhausentwicklungspläne angeregt. Es solle darauf hingearbeitet werden, dass bürokratische Hemmnisse beseitigt werden und geeignete Förderprogramme bereitgestellt werden.

 

KTA Wilken stellt die Frage, ob es lokale Projekte in den einzelnen Ortsteilen gäbe.

 

Herr Meyer antwortet, dass nicht jede einzelne Gemeinde beraten werden könne, aber auf regionaler Ebene eine Beratung stattfände.

 

KTA Janßen fragt, ob im Bereich Tourismus spezielle Anträge vorgesehen seien.

 

Herr Meyer weist diesbezüglich auf ein Förderprogramm hin.

 

Landrat Ambrosy fügt hinzu, dass der Tourismus zum Erhalt der Infrastruktur gebraucht werde.

 

KTA Loers ergänzt, dass es eine Bezuschussung hinsichtlich von Dorfläden immer noch gäbe.

 

Die Vorsitzende, Frau Bastrop, erklärt, dass der Ausschuss den Masterplan Daseinsvorsorge positiv begleiten werde und dieser einstimmig angenommen sei.