Herr Ernst informiert über den Stand der europaweiten Ausschreibung. Die Submission  habe in der letzten Woche stattgefunden. Es lägen vier Angebote vor. Die Ausschreibung sei geknüpft an einen Rahmenvertrag, der eine Abrufbarkeit über mehrere Jahre nach den Bedarfen in den Schulen vorgibt. Der nächste Schritt sei die Bemusterung, anschließend erfolgt die Vergabe.

Auf Nachfrage erklärt Herr Ernst, dass jede Lehrkraft nach seiner Bewertung ein Votum abgibt. Somit wird sich ein favorisierter Hersteller ergeben. Unter Berücksichtigung weiterer Kriterien würde dann der Auftrag vergeben.

Frau Vogelbusch merkt einen Beschluss des Kreistages aus 2015 an, der für Neubeschaffung einheitliche Geräte für die Schulen vorgibt um die Wartung durch den Landkreis Friesland realisieren zu können. Mit der Beschaffung von einheitlichen  Druckern konnten bereits gute Erfahrungen gesammelt werden.

Herr Gburreck interessiert sich für den Stand des Glasfaserausbaus.

Frau Vogelbusch informiert, dass inzwischen alle Schulen angeschlossen seien. Begründet durch Schülerzahlen sei nicht an allen Schulen 1 GB freigeschaltet. Eine Erhöhung sei aber möglich, wenn sich ein messbarer Mehrbedarf ergibt.

Auf Nachfrage erklärt Herr Ernst auszugsweise die Zusatzrichtlinie des Digitalpaktes Schule hinsichtlich Administration. Diese sei mit den Mitteln des Digitalpaktes verbunden. Zunächst ginge es um die Beschaffung der Geräte. Ein Mehrbedarf an Administration nach Installation in den Schulen würde mit den dafür bereitgestellten Mitteln der gültigen Richtlinie bis 2024 abgedeckt.