Die Präsentation liegt bei.

Herr Schnieder berichtet von der großen Herausforderung, junge Leute hier zu halten.

Er hebt die Größe und Flexibiliät des Logistikzentrums hervor mit der Aufforderung, Werbung für dieses zu machen. Durch „Kino“-Veranstaltungen werde versucht, junge Leute zu einer Ausbildung zu bewegen. In Friesland ist eine solche Aktion in Zukunft auch geplant. Frau Vogelbusch ergänzt, dass es in Friesland derzeit so wenig unversorgte Jugendliche gäbe, dass sich das für Friesland dieses Jahr nicht gelohnt habe.

 

Frau Esser befragt Herrn Schnieder, ob es messbare Anteile seiner Arbeit gäbe. Er gibt an, dass erfolgreiche Firmenberatung sich natürlich im Erfolg der Firmen zeige, dies aber nicht messbar sei, nicht zuletzt da auch andere Einflussfaktoren eine Rolle spielen würden.

Er ergänzt, dass andere Regionen einfach aus sich heraus schon erfolgreich seien.

 

Herr Ambrosy ergänzt, dass zwei starke Weltwirtschaftskrise hinter uns liegen und es da schon ein Erfolg sei, wenn man überhaupt halten könne, was man hat. Hierin zeige sich ein größerer Erfolg, als wenn Firmen in einer Hochlaufphase sehr gute Zahlen erreichen würden. Wirtschaftsförderung sei ein Gesamtpaket, die neben der strukturellen Wirtschaftsförderung auch die strategische Wirtschaftsförderung enthalte.

Deshalb habe der Landkreis auch das Sachgebiet Wirtschaftsförderung im Haus. Damit habe man u.a. einen kurzen Draht zum Jobcenter und kurze Vernetzungswege in entsprechende Fachbereiche, um z.B. schnell Genehmigungen zu erhalten

Schlussendlich wisse man allerdings nie, was die Unternehmen zu ihren Entscheidungen getrieben hat.