Herr Heinze aus Varel erkundigt sich über die fehlenden Photovoltaikanlagen an den Schulen in Varel, da der Landrat vor ein paar Jahren in einem Energie-Talk bestätigte, dass alle Kreisschulen mit einer PV-Anlage ausgestattet seien.

 

Herr Dr. Dehrendorf äußert, dass an allen Schulen, wo noch keine PV-Anlage installiert ist, entweder eine Dachsanierung in den nächsten Jahren bevor steht und die Installation im Anschluss erfolgt oder die Aufstellung aus statischen Gründen nicht möglich ist und daher auf die Dachsanierung gewartet werden muss. Er weist darauf hin, dass über 20 von unseren 31 Liegenschaften des Landkreises bereits mit PV-Anlagen versehen wurden, mit denen wir jedes Jahr 42.000 kW/h emissionsfreien Strom erzeugen. Außerdem ist der Landkreis weiterhin bei jeder Gelegenheit bestrebt PV-Anlagen zu installieren.

 

Vor einiger Zeit erhielt Herr Heinze in einem persönlichen Gespräch bereits die gewünschten Energieausweise von der Verwaltung. Er überprüfte in allen Schulen die öffentliche Zugänglichkeit des Energieausweises. Herr Heinze besteht in der Sitzung darauf, dass der Leiter einer Schule sich schriftlich bei ihm entschuldigt, da dieser die Auskunft dies bezüglich verweigerte.

 

Herr Dr. Dehrendorf äußert sein Bedauern wegen der Meinungsverschiedenheit mit dem Schulleiter und versichert, dass alle Energieausweise in den Schulen aushängen.

 

Herr Vorsitzender Homfeldt bietet dem Bürger einen erneuten persönlichen Termin mit der Verwaltung an und rät ihm, sich an das Kultusministerium bzgl. der Schulleitung zu wenden. Dies informiert die Mitarbeiter des Landes Niedersachsen zu den Energieausweisen in den Schulen.

 

Herr Heinze fügt hinzu, dass es in den Schulen kein energetisches Bewusstsein gibt, wenn die Leiter ihm keine Auskunft geben können, wo der Energieausweis aushängt.

Er erkundigt sich erneut wann eine PV-Anlage an der OBS Varel installiert wird.

 

Herr Vorsitzender Homfeldt erklärt ihm, dass diese Maßnahme bereits im Masterplan aufgeführt ist. Es kann jedoch kein genauer Zeitpunkt genannt werden, da viele Projekte für die Schulen demnächst vorgesehen sind. Außerdem entscheiden dies der Schul- und der Finanzausschuss. Herr Vorsitzender Homfeldt teilt mit, dass der Bürger die Beschlüsse im Masterplan im Blick hat.