Frau H. aus Friedeburg möchte wissen, ob die STORAG ETZEL GmbH darüber nachdenkt, eine Betriebsfeuerwehr einzuführen.

 

Herr Richter führt zunächst aus, dass die Freiwillige Feuerwehr Friedeburg sich bei der STORAG ETZEL GmbH für die Unterstützung bedankt hat. Ob eine Betriebsfeuerwehr eingeführt wird, ist ein weiterer Punkt, der sich im Verlauf des Forschungsprojekts zeigen muss.

 

Frau H. fragt weiterhin, welche Verbindung die anliefernden 200 LKWs nehmen.

 

Herr Richter sagt, dass diese nicht in einem Verbund fahren. Man wird diese 200 LKWs dem Verkehr auf den umliegenden Straßen nicht anmerken.

 

Frau L. aus Horsten möchte wissen, wie schnell eine der Leitungen zwischen Wilhelmshaven und Etzel umgewidmet werden kann.

 

Herr Richter entgegnet, dass es drei Leitungen zwischen den beiden Orten gibt, jeweils eine für Frischwasser, Sole und Öl. Es gibt bisher noch keine Leitung für Erdgas, diese ist in Planung muss aber noch gebaut werden.

 

Frau L. fragt, ob man durch Umwidmung eine vorhandene Leitung nutzen könnte, damit man keine weitere bauen muss.

 

Herr Richter antwortet, dass sich die STORAG ETZEL GmbH ab dem Jahr 2025 Gedanken machen wird, welche Leitungen genutzt werden können.

 

Landrat Ambrosy ergänzt, dass es einen geltenden Raumordnungsplan mit Trassenkorridoren gibt. Dieses wurde mit den Gemeinden erarbeitet, um auch deren Planungserfordernisse zu berücksichtigen. Es gibt keine fertigen Trassen.

 

 

Herr W. aus Moorweg fragt, ob man den Wasserstoff für die Testphase nicht auch vor Ort herstellen könnte.

 

Herr Sodmann antwortet, dass man ca. 100 Tonnen Wasserstoff dafür benötigen wird. Diese Menge kann nicht vor Ort hergestellt werden.