Herr KTA Möller erläutert den Antrag.

 

Frau Vogelbusch erklärt, dass aktuell turnusmäßig ein neues schlüssiges Konzept zu erstellen ist. Dieses übernimmt für den Landkreis ein Anbieter, dieser würde für ca. 10.000 € das schlüssige Konzept um einen Mietspiegel erweitern, welches auch auf die Städten/Gemeinden heruntergebrochen wird. Grundsätzlich müssten die Städten/Gemeinden in eigener Zuständigkeit den Mietspiegel erstellen.

 

Herr KTA Kühne stellt klar, dass die durchschnittlich gestiegenen Mieten daraus resultieren, dass in der Region viel neu gebaut wurde und diese neuen Bauten hohe Standards haben, wodurch folglich die Mieten steigen. Zudem wird der Wohnraum in der Region zum größten Anteil von Privatpersonen als Altersvorsorge und nicht von fremden Investoren aus Renditegründen vermietet oder gebaut.

 

Herr KTA Zillmer erläutert, dass aus Erfahrungen der Stadt Jever ein Mietspiegel sehr teuer, jedoch der Nutzen gering ist.

 

Herr KTA Möller entgegnet, dass auch Altersvorsorge aufgrund der gewünschten Rendite eine Art Gier ist und bekräftigt zudem, ein Mietspiegel fördert die Transparenz.

 

Herr KTA Kühne erklärt, dass seine Fraktion den Antrag ablehnt.

 

Herr KTA Osterloh erklärt, dass der Antrag, wenn er angenommen wird auf die Kosten von 10.000 € gedeckelt ist und falls durch die Erstellung des Mietspiegels höher Kosten entstehen, herüber noch einmal gesondert abgestimmt werden sollte.

 

Im Anschluss wurde über den Antrag abgestimmt.

 


Abstimmungsergebnis:

Mehrheitlich angenommen       

Ja:

6

Nein:

4

Enthaltung:

1