Beschluss: Kenntnisnahme/Zustimmung

Abstimmung: Ja: 10, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0

Der Bericht (Anlage) wird zur Kenntnis genommen.


Herr Schmidt stellt das Vorgehen des Landkreises bei der Bereitstellung von online-Dienstleistungen auf www.friesland.de vor. Man betreibe einen über sämtliche Leistungen einheitlich strukturierten Ansatz. Allerdings entstehe bei der Übernahme von Leistungen Dritter, z.B. des Landes, die Schwierigkeit, dass sie teilweise anders strukturiert sind, wodurch eine Einheitlichkeit nicht vollständig gewährleistet werden kann.

 

Grundsätzlich seien zu unterscheiden Dienstleistungen, die durch einen Online-Antrag erbracht werden, von reinen Info-Seiten, hinter denen aber immer ein Online-Dienst mit einem Kontaktformular stehe.

 

Im Moment sei ein Umbruch im Gange; die Bundesländer sollten eigentlich eigene Servicekonten für ihre Bürger/innen aufbauen. Änderungen führten jetzt dazu, dass stattdessen mehr und mehr die Bund-ID implementiert wird, die künftig für die Authentifizierung der Antragsteller bei bestimmten Anträgen benötigt werde.

 

Best-practice-Beispiele beim Landkreis Friesland seien der Bauantrag online, das i-Kfz-Portal, die Infektionsschutzbelehrung online und elektronische Kontaktaufnahmen, z.B. zur Abfallbehörde.

 

Der Erledigungsgrad liege derzeit bei ca. 41%. 59%, das sind 392 online-Dienste, seien noch zu erstellen oder von Dritten zu übernehmen, teilweise mit erhöhtem Schwierigkeitsgrad.

 

Die in nächster Zeit anstehenden Aufgaben wurden vorgestellt. Kurzfristig stehen Optimierungen und „Schärfungen“ des online-Angebots an. Das Ziel ist, von der Antragstellung bis zum Bescheid zu einem vollständig elektronischen Verlauf zu kommen. Weiterhin ist auch eine einheitliche Anmeldung bei allen Online-Diensten über die Bund-ID.