Sitzung: 29.06.2023 Ausschuss für Klimaschutz, Klimafolgenanpassung, Planung und Kreisentwicklung
Beschluss: in Abänderung des Beschlussvorschlages beschlossen
Abstimmung: Ja: 7, Nein: 0, Enthaltung: 4
Vorlage: 0549/2023
In Abänderung des Beschlussvorschlages:
Der in der Begründung
formulierten fachlichen Position wird grundsätzlich zugestimmt. Die Verwaltung
wird beauftragt das Schreiben der Forstgemeinschaft Weser-Ems in diesem Sinne
zu beantworten.
Ausgangslage:
In einem Schreiben vom Mai 2023 an den Landkreis
Friesland bezieht die Forstbetriebsgemeinschaft Ems-Jade Stellung zum neuen
Gebäudeenergiegesetz. Die
Forstbetriebsgemeinschaft Ems-Jade vereint Besitzer von Privatwäldern in den
Landkreisen Aurich, Friesland, Leer und Wittmund sowie in den Städten Emden und
Wilhelmshaven. Die Forstbetriebsgemeinschaft kritisiert in dem Brief, dass der aktuelle
Gesetzesentwurf ein „Frontalangriff gegen die Holzenergie“ sei, da es einem
enteignungsgleichen Eingriff gleichkäme,
das eigene Holz energetisch nicht mehr nutzen zu dürfen. Dabei werden im
Schreiben vier Punkte genannt, welche laut dem Gesetzesentwurf ab Januar 2024
gelten sollen, wie z.B., dass Holz nicht als erneuerbare Energiequelle für das
65%-Ziel im Neubau anerkannt werden soll.
Die Forstbetriebsgemeinschaft Ems-Jade bittet darum,
sechs beigelegte vorformulierte Briefe an die Bundestagsabgeordneten aus der Region
zu senden. Die Abgeordneten werden in den Briefen dazu aufgerufen, den
Gesetzesentwurf im parlamentarischen Verfahren dahingehend abzuändern, dass das
Holz privater Forstbesitzer weiterhin uneingeschränkt zu Heizzwecken genutzt
werden darf.
Der Landkreis Friesland muss darüber entscheiden, ob
der Bitte nachgekommen und damit die formulierte Position in dem Schreiben
unterstützt werden soll.
Fachlicher
Sachstand:
Zu den Auswirkungen der energetischen Nutzung von Holz
auf den Klimawandel gibt es unterschiedliche Positionen. Eine landläufige
Annahme ist, dass das Heizen mit Holz treibhausgasneutral sei, da es sich bei
Holz um eine nachwachsende Ressource handele.
Allerdings schreibt das Bundesministerium für Umwelt,
Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV)[1] auf seiner Seite explizit: „Heizen mit Holz ist
entgegen der weit verbreiteten Meinung nicht klimaneutral.“ Laut BMUV sind die
CO2-Emissionen pro produzierter Wärmeeinheit sogar höher als bei fossilen
Energieträgern.
Das Umweltbundesamt (UBA)[2] erläutert, dass bei der Verbrennung von Holz zudem
gesundheitsgefährdende Luftschafstoffe, klimaschädliches Methan, Lachgas und
Ruß entstehen. Die genaue Klimabilanz hänge jedoch von mehreren Faktoren ab,
wie z.B. welches Holz verwendet wird, woher das Holz kommt und welche
Feuerstätte verwendet wird.
Befürworter[3] der Holzverbrennung argumentieren, der Wald nehme
jährlich genauso viel oder sogar mehr CO2 auf, als das was pro Jahr durch die
Holzverbrennung an CO2 freigesetzt werden würde. Dem entgegnet das BMUV, dass
dies eine vereinfachende Annahme sei. Der Annahme zufolge würde die durch den
Wald erfolgende Kohlenstoff-Speicherung automatisch dem Ausgleich der
CO2-Emissionen aus der Holzverbrennung zur Verfügung stehen. Tatsächlich finde die
Kohlenstoff-Speicherung jedoch unabhängig von der Holzverbrennung statt und
sollte für den Ausgleich nicht vermeidbarer CO2-Emissionen genutzt werden.
Das BMUV empfiehlt stattdessen die stoffliche Nutzung
von Holz für langlebige Holzprodukte dem Verbrennen vorzuziehen, da der
gespeicherte Kohlenstoff somit länger gespeichert bleiben würde. Nur anfallende
Alt- und Resthölzer sowie Sägespäne, welche nicht anderweitig verarbeitet
werden können, sollten für die Wärmeversorgung in Betracht kommen, wobei in privaten
Haushalten nur unbehandeltes Holz zum Heizen verwendet werden dürfe.
Laut dem Projektabschlussbericht zur kommunalen
Wärmeplanung im Landkreis Friesland sollte nur ein Drittel des jährlichen
Holzzuwachses der Wälder im Landkreis energetisch genutzt werden, sofern eine
nachhaltige Nutzung des Holzzuwachses beabsichtigt sei.
Zum energetisch nutzbaren Holzpotential im Landkreis
heißt es:
„Bei Nutzung des nachhaltig entnehmbaren Holzes
mittels KWK besteht im Landkreis Friesland ein Potenzial von 6.408 MWh/a. Bei
ausschließlicher Wärmenutzung liegt das nutzbare Potenzial mit 12.397 MWh/a
knapp doppelt so hoch. Ein Vergleich mit der bereits aktuell in Holzheizungen
im Landkreis Friesland erzeugten Wärmemenge (vgl. Kapitel 6) ist jedoch
festzustellen, dass mit 47.237 MWh/a bereits mehr als das zur Verfügung
stehende Potenzial genutzt wird. Die folgende Grafik (Abbildung 9-6)
verdeutlicht das Ungleichgewicht.“
Positionierung:
Wie die vorherigen Ausführungen zeigen, hängt die
Klimabilanz der energetischen Nutzung von Holz von unterschiedlichen Faktoren
(Holzbezug, Feuerstätte …) und der Bilanzierungsperspektive ab. Die
Treibhausgasemissionen, welche bei der Verbrennung von Holz für die
Wärmeerzeugung entstehen, ließen sich durch eine andere Wärmeerzeugung, wie
z.B. Wärmepumpen, vermeiden/reduzieren. Dagegen werden manche Emissionen in der
Landwirtschaft und Industrie nicht vollständig zu vermeiden sein, wie z.B. der
Methanausstoß bei der Rinderhaltung. Vor diesem Hintergrund erscheint es
sinnvoller die Senkenfunktion des Waldes als Ausgleich für die nicht
vermeidbaren Emissionen zu nutzen und nicht der energetischen Holznutzung
zuzuschlagen.
Holz sollte vorzugsweise stofflich genutzt werden, beispielsweise als
Bauholz, um die CO2-Speicherung in langlebigen Holzprodukten zu nutzen. Nicht
anderweitig verwertbares Holz, z.B. Restholz oder Kalamitätenholz, welches
keine Verwendung in Sägewerken findet, wäre für die energetische Nutzung
hingegen sinnvoller.
Zudem wird laut den Berechnungen innerhalb der kommunalen Wärmeplanung im
Landkreis das zur Verfügung stehende Potenzial für die nachhaltige
Wärmeerzeugung durch Holz bereits überschritten.
Daher wird empfohlen, dass der Landkreis nur die energetische Nutzung von
Holz unterstützt, welches nicht anderweitig verwertet werden kann und
anderenfalls die stoffliche Nutzung von Holz für die Produktion langlebiger
Produkte der energetischen Nutzung vorzuziehen. Dieser Positionierung zufolge
könnte der Forderung der Forstbetriebsgemeinschaft Ems-Jade nicht gefolgt
werden, Holz auch zukünftig „uneingeschränkt“ zu Heizzwecken nutzen zu dürfen.
Zu Beginn macht Herr Dr. Dehrendorf noch mal deutlich, dass es sich nur um eine
Unterstützung für eine fachliche Positionierung mit der Folge dem Wunsch der
Forstbetriebsgemeinschaft Ems-Jade nicht nachzukommen und einen vorgefertigten
Brief an die Bundestagsabgeordneten zu schicken handle, welche nicht bedeute
Holzheizungen aus fachlicher Sicht nicht zu empfehlen oder als problematisch
anzusehen.
Frau KTA
Esser
begrüßt den Vorschlag der Verwaltung und fasst die Positionierung in
Einfachheit so zusammen, dass Bäume in den Wald und nicht verheizt gehören
würden. Wenn dies nicht möglich sei, sollte das Holz möglichst verbaut werden
und nur als allerletzte Maßnahme solle man das Holz verheizen. Da dies nicht
klimaneutral sei, dürfe man es durchaus kritisch sehen.
Da sich der Vorsitzende Herr Homfeldt inhaltlich äußern möchte, gibt er seinen Vorsitz für
diesen TOP während der Beratung an Herrn
KTA Kühne ab.
Herr KTA
Homfeldt meint,
dass dies ein Punkt sei, bei dem Vision auf Realität treffe. Die inhaltliche
Positionierung habe in dieser Festlegung für den Landkreis Friesland direkte
Konsequenzen. Um diese aufzuzeigen führt er das konkrete Beispiel
Schulschwimmen an, da das Schortenser Hallenbad zu 75% mit Holz beheizt werde
und wenn die Positionierung so beschlossen werde, könne man kein Schulschwimmen
mehr betreiben, weil man das Hallenbad nicht mit Restholz beheizen könne. Herr
KTA Homfeldt weitet das Beispiel noch auf andere landkreiszugehörige
Einrichtungen aus und merkt an, dass es die nächsten fünf bis zehn Jahre ohne
Holz nicht funktioniere. Es müsse erst klar sein, ob der Energiebedarf des
Nahwärmebereichs bspw. mit Geothermie gedeckt werden könne. Er schließt sich
dem an, dass der Brief der Forstbetriebsgemeinschaft nicht unterstützt werden
müsse, halte aber eine pauschale Vorfestlegung für falsch und positioniere sich
deswegen dagegen.
Frau KTA
Esser entgegnet,
dass sich ihre Äußerung nicht auf bestehende, sondern auf künftige Anlagen
beziehe und führt aus, dass das Umweltbundesamt geäußerte habe, dass die
CO2-Bilanz von Pellets nicht positiv zu bewerten sei und sie es insofern
kritisch sehen dürfen wolle. Man könne dennoch unter Voraussetzung dieser
Berücksichtigung abwägen. Die Feststellung sei sachlich jedoch nicht zu
beanstanden und deswegen wolle sie dem zustimmen.
Herr KTA
Homfeldt
stört sich daran, dass das bundespolitisch diskutierte Thema nun auf lokaler
Ebene aufgegriffen werde und ist der Meinung, dass dies den Fortschritt bei
zukunftsweisenden Lösungen behindere. Im Ergebnis bedeute dies, die Nutzung von
Gas auf unbestimmte Zeit zu verlängern. Dies sei nicht pragmatisch. Er sei mit
einer Kenntnisnahme einverstanden, aber nicht mit einem Beschluss, weil dieser
dann auch Konsequenzen haben und umsetzbar sein müsse.
Herr KTA
Neugebauer macht
darauf aufmerksam, dass sich dieser Beschluss auf sehr viele private Haushalte
auswirke, dass manche Haushalte auf einen Holzofen zum Heizen angewiesen seien
und dass man somit in private Interessen eingreifen würde.
Herr KTA
Burgenger findet,
dass es um eine grundsätzliche Positionierung gehe und äußert seine Besorgnis
darüber, dass wertvolles Holz verbrannt anstatt anderweitig genutzt werde. Er
betont die Notwendigkeit eines Umdenkens bezüglich der CO2-Emissionen und
meint, dass das derzeitige Nahwärmenetz langfristig nicht nur mit Holz beheizt
werden könne. Herr KTA Burgenger fordert konkrete Maßnahmen, um von fossilen
Brennstoffen wegzukommen und betont die Bedeutung von Taten statt Worten.
Jedoch schließe er nicht aus, dass man bestehende Lösungen weiterhin nutzen
könne, solange diese im Zusammenhang mit einer umweltfreundlichen Strategie
stehen würden.
Frau KTA
Esser bemerkt
ausdrücklich, dass man nicht in private Interessen eingreifen wolle, sondern
dass es sich lediglich um eine Positionierung handle, die man aus
Vernunftsgründen auch einnehmen solle.
Herr KTA
Ratzel bittet
die Verwaltung darum, die Vorlage zurückzuziehen.
Herr KTA
Homfeldt betont,
dass es nur eine Übergangs- und keine Endlösung sein solle. Zudem könne die
öffentliche Wahrnehmung ein Problem darstellen, da ein Handeln gegen den
Beschluss, sollte dieser gefasst werden, Fragen aufwerfen könne. Herr KTA
Homfeldt erklärt, dass es wichtig sei, glaubwürdig zu sein und schließt sich
daher dem Vorschlag von Herrn KTA Ratzel an.
Herr JuPa
Hans versteht
nicht, was dagegen spreche eine klare Positionierung einzunehmen. Er ist der
Meinung, dass eine solche aus Sicht des Jugendparlaments und allen Menschen die
noch lange auf der Erde leben müssen ein sehr positives Signal vermittle.
Herr Lang betont, dass es bei
der Vorlage nicht darum gehe, die Nutzung von Holz zu verbieten, sondern
festzustellen, ob die Nutzung von Holz treibhausgasneutral ist. Anhand eines
Praxisbeispiels hebt er die Wichtigkeit dieser Positionierung hervor, da diese
Orientierung beim Setzen von Prioritäten in der Verwaltung geben könne. Es wird
in der Vorlage betont, dass die Verwendung von Holz nicht abgelehnt werde,
sondern dass Holz nur energetisch genutzt werden solle, wenn dieses nicht
anderweitig verwendet werden könne. Zudem weist Herr Lang darauf hin, dass die
Vorlage nicht gegen die Holzwirtschaft gerichtet sei, sondern dass Holz für
langlebige Produkte genutzt werden solle, um langfristig CO2 zu speichern.
Herr KTA
Schürgers äußert
sich unzufrieden über die Unstimmigkeiten hinsichtlich der Effektivität im
Bereich erneuerbarer Energien und ärgert sich darüber, dass der Landkreis
Friesland trotz dieser Unstimmigkeiten eine führende Position in diesem Bereich
einnehmen wolle und sich damit auch festlegen würde. Er bittet die Verwaltung
darum, die Vorlage zurückzuziehen.
Herr KTA
Neugebauer
schlägt vor, einen Vertreter der Forstwirtschaft einzuladen, um zu klären, nach
welchen Kriterien Bäume verkauft werden, die als Feuerholz oder Bauholz genutzt
werden. Er betont, dass es wichtig sei, wirtschaftliche Interessen im Blick zu
behalten und weist darauf hin, dass die Abholzung von Bäumen auch notwendig
sei, damit der Wald sich regenerieren könne. Zudem warnt er davor, wie dieser
Beschluss von der Öffentlichkeit aufgenommen werden könne.
Herr KTA
Wiesner betont,
dass der Beschlussvorschlag keine Verbote oder Vorschriften beinhalte, sondern
lediglich den aktuellen wissenschaftlichen Stand zum Holzeinsatz zur
Wärmeerzeugung darlege. Er fordert, dass sich die Politik am Stand der
Wissenschaft orientieren solle und sieht keine Grundlage für die Aufregung um
den Beschlussvorschlag. Er ist der Meinung, dass die Bürger*innen in der Lage
seien, den Beschluss zu verstehen und schließt sich Frau KTA Esser an.
Frau KTA
Esser verzichtet
auf ihren Beitrag, da Herr KTA Wiesner schon alles ausgeführt habe.
Herr Dr.
Dehrendorf bekennt,
dass man den Beschlussvorschlag auch so interpretieren könne, dass man sich
daran binde. Aus diesem Grund habe er den Beschlussvorschlag so umformuliert,
dass eine fachliche Positionierung, aber keine Bindung stattfinde. Herr Dr.
Dehrendorf stellt den abgeänderten Beschlussvorschlag vor.
Herr KTA
Bergfeld schließt
sich Herrn KTA Wiesner komplett an und verweist noch mal auf den von Herrn Lang
ausgeführten Punkt bezüglich der eigentlichen Aussage des Beschlussvorschlags.
Herr KTA
Schürgers möchte
verhindern, dass sich der Beschluss verselbstständige und plädiert daher
weiterhin für eine Rücknahme seitens der Verwaltung.
Herr KTA
Homfeldt verweist
auf den Beschlussvorschlag von Herrn Dr. Dehrendorf, führt die Begründung für
alle noch mal aus und hebt hervor, dass diese eindeutig sei. Er äußert sich
kritisch dazu, dass man bestimmte Einrichtungen nicht nur mit Holzabfällen
heizen könne, wolle sich nun aber auf den Vorschlag von Herrn Dr. Dehrendorf konzentrieren,
da er diesen als einzigen Ausweg aus dieser Debatte ansehe.
Der Vorsitzende Herr Kühne fängt an zusammenzufassen und erwähnt dabei den Antrag
von KTA Ratzel die Beschlussvorlage von der Tagesordnung zu nehmen.
Herr KTA
Ratzel wirft
ein, dass er keinen Antrag gestellt, sondern lediglich darum gebeten habe, dass
die Verwaltung die Vorlage zurückzieht. Ergänzend fügt er hinzu, dass er den
Vorschlag von Herrn Dr. Dehrendorf mittragen könne.
Der Vorsitzende Herr Kühne beginnt damit zwei Möglichkeiten auszuführen.
Herr KTA
Ratzel erkundigt
sich, ob er es richtig verstanden habe, dass die Verwaltung die Vorlage nicht
zurückziehe und weist darauf hin, dass dann ein Kompromiss gefunden werden
müsse.
Herr Dr.
Dehrendorf
stellt klar, dass die Verwaltung unter der Voraussetzung, dass Konsens besteht,
die Vorlage auch zurückziehen könne. Er weist darauf hin, dass dafür ein
Auftrag vom Gremium nötig sei.
Herr KTA
Neugebauer stellt
den Antrag die Vorlage von der Tagesordnung zu nehmen.
Der Vorsitzende Herr Kühne möchte darüber abstimmen.
Herr KTA
Homfeldt
wirft ein, dass es die Entscheidung der Verwaltung und nicht des Ausschusses
sei.
Herr Dr.
Dehrendorf äußert,
dass er dies nicht machen könne, da es zu viele Stimmen aus der Politik gibt,
die der Vorlage zustimmen.
Der Vorsitzende Herr Kühne bemerkt, dass die Vorlage dann auf der Tagesordnung
verbleibe und fragt das Gremium, ob nun abgestimmt werden könne oder ob die
Vorlage noch verändert werden solle. Er bittet um ein Signal.
Frau KTA
Esser schlägt
vor der in der Begründung formulierten fachlichen Positionierung zuzustimmen
und dass die Verwaltung darum gebeten werde das Schreiben zu beantworten.
Der Vorsitzende Herr Kühne wirft ein, dass damit die gesamte Begründung wegfalle.
Herr Dr.
Dehrendorf
erklärt, dass die Begründung bestehen bleibe, weil sich sein Vorschlag auf
diese beziehe und dass der Beschlussvorschlag nur präzisiert werde.
Der Vorsitzende Herr Kühne bitte Herrn Dr. Dehrendorf darum den geänderten
Beschlussvorschlag erneut vorzulesen.
Herr Dr.
Dehrendorf
liest den geänderten Beschlussvorschlag erneut vor.
Der Vorsitzende Herr Kühne lässt über den modifizierten Vorschlag von Herrn Dr.
Dehrendorf abstimmen.
Der Vorsitzende Herr Kühne gibt den Vorsitz wieder an Herrn KTA Homfeldt zurück.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig beschlossen
Ja: |
7 |
Nein: |
0 |
Enthaltung: |
4 |