Herr Lang berichtet darüber, dass nun die Klimastellen für die Verwaltung und Fördermittelakquise besetzt seien. Die Stelle des Klimaanpassungsmanagers werde ab Juli besetzt sein. Zudem informiert Herr Lang darüber, dass die Klima-Seite des Landkreises komplett überarbeitet, aktualisiert und kompakter gestaltet wurde. Er berichtet außerdem von der Veranstaltung LandFAIRgnügen Altmarienhausen, welche am 24. Juni stattfand und durch die Steuerungsgruppen Friesland und Wilhelmshaven organisiert worden sei. Es habe Stände zu den Themen Nachhaltigkeit und Fairtrade gegeben und der stellvertretende Landrat Rainer Tammen sei bei der Eröffnung anwesend gewesen. Außerdem berichtet er über die gemeinsame Wärmepumpen-Veranstaltung mit der EWE und der Stadt Schortens welche am 12. Juli im Bürgerhaus Schortens stattfinden solle. Dort werde der Landrat durch Herrn Dr. Dehrendorf vertreten. Des Weiteren kommt Herr Lang auf die Veranstaltung Friesischer Klimatag zu sprechen und informiert darüber, dass das gesamte Bürgerhaus Schortens ganztägig für den 19. September gebucht werden konnte, er allerdings die Bitte erhalten habe den Termin zu verschieben. Da ein anderer ganztägiger Termin zur Nutzung des gesamten Bürgerhauses jedoch nicht möglich sei, gebe es nur die Möglichkeiten den Termin beizubehalten, den Termin ins nächste Jahr zu verschieben oder einen anderen Veranstaltungsort zu wählen. Zudem habe sich der Zeitrahmen von einer halbtägigen in eine ganztägige Veranstaltung geändert, da sich der Teilnehmerkreis deutlich erweitert habe. Außerdem habe es eine Ausschreibung für einen externen Dienstleister gegeben, der bei einer professionellen Durchführung unterstützen solle und die Angebotsfrist sei in dieser Woche geendet.

 

Der Vorsitzende Herr Homfeldt macht mit Nachdruck darauf aufmerksam, dass die kommunalen, ehrenamtlichen Mandatsträger keine Tagesveranstaltung an Werktagen wahrnehmen können, weil die meisten einer hauptberuflichen Tätigkeit nachgehen würden. Der Friesische Klimatag solle dazu dienen, dass sich die Mandatsträger zum Thema Klima austauschen und vernetzen können, um in diesem weiterzukommen und das gehe nicht, wenn die Wenigsten daran teilnehmen können. Eine Terminverlegung ins nächste Jahr sehe der Vorsitzende Herr Homfeldt allerdings auch nicht, da man sonst zu viel Zeit verlieren würde.

 

Herr Dr. Dehrendorf meldet sich zur Klärung zu Wort und führt aus, dass die Alternativtermine des Bürgerhauses mit anderen Veranstaltungen kollidieren würden und dass bei so großen Veranstaltungsorten häufig die Wochenenden ausgebucht seien. Zudem überrasche ihn der Gegenwind, da es schon öfter Veranstaltungen an Werktagen gegeben habe zu denen die Mandatsträger eingeladen gewesen seien. Alternativ müsse man einen anderen Veranstaltungsort wählen. Als Beispiel nennt er das Kurhaus in Horumersiel, macht auf damit verbundene Einschränkungen aufmerksam und sagt, dass diese Entscheidung beim Gremium liege.

 

Als beratendes Mitglied des Gremiums merkt Frau KTA Wittke an, dass sie schon seit sieben Jahren im Kreistag sei, sehr viele Veranstaltungen besucht habe und bisher unabhängig von Wochenende oder Werktag immer nur eine geringe Anzahl an Mandatsträgern anwesend gewesen sei.

 

Frau KTA Esser stimmt Frau Wittke zu und teilt dem Vorsitzenden Herrn Homfeldt mit, dass sie seinen scharfen Ton als sehr störend empfunden habe, dass dieser nicht angemessen gewesen sei und er auch nicht für alle sprechen könne.

 

Der Vorsitzende Herr Homfeldt nimmt dies zur Kenntnis und fragt nach weiteren Wortmeldungen.

 

Herr Dr. Dehrendorf fragt, ob der Ausschuss einen anderen Veranstaltungsort wünsche und ob der Termin auf ein Wochenende fallen solle.

 

Der Vorsitzende Herr Homfeldt möchte wissen, ob dies Konsens sei.

 

Frau KTA Esser schlägt vor dies zu doodlen.

 

Herr Neuhaus weist darauf hin, dass der Teilnehmerkreis für eine solche Umfrage zu groß sei und schlägt vor den Samstag vor oder nach dem 19. September in Betracht zu ziehen, um logistische Probleme zu vermeiden. Er fügt hinzu, dass die Wahl des Veranstaltungsraumes für ungestörte Diskussionsrunden wichtig sei und daher das Bürgerhaus favorisiert werde. Zudem sei dieses auch sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.

 

Frau KTA Esser erkundigt sich, ob die Ausschussmitglieder am 19. September wirklich keine Zeit hätten und merkt an, dass es genauso eine Zumutung für die Verwaltungsmitglieder sei, am Wochenende zu arbeiten.

 

Herr KTA Kühne gibt an, dass es für ihn schwer sei, einen ganzen Arbeitstag ohne Ersatz für seinen Arbeitgeber zu fehlen. Es sei eine zu große Belastung seines Arbeitgebers.

 

Der Vorsitzende Herr Homfeldt fasst zusammen, dass ein werkfreier Tag und ein passender Veranstaltungsort ermittelt werden solle, damit das Ganze kurzfristig abgestimmt werden könne.

 

Herr Lang möchte wissen was mit kurzfristig abstimmen gemeint sei und weist darauf hin, dass der Dienstleister auch informiert werden müsse.

 

Der Vorsitzende Herr Homfeldt macht darauf aufmerksam, dass die Verwaltung dies abstimme.

 

Herr Neuhaus macht noch mal deutlich, dass der Samstag vor und nach dem 19. September geprüft werde, dass man eruieren müsse welchen Veranstaltungsort man bekommen könne und dass man alles andere mit dem Dienstleister schon bewältigen könne.

 

Der Vorsitzende Herr Homfeldt sagt aus, dass der Arbeitsauftrag nun klar und konsensfähig sei und bittet Herrn Lang darum, mit dem Bericht fortzufahren.

 

Herr Lang berichtet über die Veranstaltungen im Rahmen von „Sternenfunkeln über Friesland“, die im November einmal für die Kommunen und einmal für die Bürger, aber voraussichtlich am gleichen Tag, organisiert werden. Abschließend berichtet er über die Starkregengefahrenkarten, von welchen es zukünftig zwei für die Region geben werde. Eine könne seit kurzem vom OOWV für 2.700 € käuflich erworben werden, welche der Landkreis auch beschaffen wolle. Herr Lang weist darauf hin, dass dabei wichtig zu wissen sei, dass diese nur vom Landkreis genutzt werden könne und nicht an die Kommunen weitergegeben werden dürfe. Die OOWV Schmutzwasserkommunen würden die Karte automatisch über die Schmutzwassergebühr zahlen, während die anderen Kommunen selbst entscheiden müssen, ob die Karte für den selben Preis, den der Landkreis zahlt, gekauft werden solle.

 

Der Vorsitzende Herr Homfeldt möchte wissen, woher die Kommunen diese Information bekommen.

 

Herr Lang antwortet, dass der Landkreis die Kommunen darüber informiere.

 

Der Vorsitzende Herr Homfeldt betont, dass ihm nur wichtig sei, dass die Kommunen diese Informationen bekommen, damit diese in den jeweiligen Fachausschüssen über den Kauf der Karte entscheiden können.

 

Herr Lang verweist darauf, dass er darauf noch eingehe und berichtet von der zweiten Karte, welche das Bundesamt für Kartografie und Geodäsie für gesamt Deutschland erstelle. Diese Starkregenrisikokarte solle im Laufe des nächsten Jahres kostenfrei zur Verfügung stehen. Herr Lang sei dabei eine Veranstaltung am 08. September für die Kommunen-Mitarbeiter zu organisieren, bei welcher der NLWKN die Starkregenrisikokarte vorstelle. Auch der OOWV wolle seine Starkregengefahrenkarte vorstellen. Dies biete eine gute Entscheidungsgrundlage für die Kommunen. Damit beendet Herr Lang seinen Bericht.

 

Der Vorsitzende Herr Homfeldt bedankt sich bei Herrn Lang und geht zum nächsten TOP über.