Frau Tammen berichtet, dass mit der Forschungsassistenz zwei Gespräche geführt worden seien und aktuell die Risikoanalyse vorbereitet werde. Ende des Jahres werde diese zusammen mit einem Dienstleister durchgeführt. Es gehe darum, als Region zusammen mit den Kommunen und regionalen Akteuren, verschiedene Fragestellungen innerhalb des Projektes „Förderprojekt Resiliente Regionen“ zu erarbeiten. Dabei solle anhand eines Blackout-Szenarios geprüft werden, welche Bereiche in welcher Form von einem Notstand betroffen würden werden. Hierbei würde hinsichtlich der Stromversorgung geprüft werden, wie bestimmte Bereiche in Kaskaden neu geschaltet werden können, damit diese wieder mit Strom versorgt werden. Dafür identifiziere man zusammen mit den Energieversorgungsunternehmen die besonders vulnerablen Bereiche, damit man diese entsprechend konzeptionell anders einbetten könne. Dies sei für die Entwicklung einer schnellstmöglichen Widerstandsfähigkeit in der Kommune erforderlich, um die Funktionsfähigkeit zu erhalten. Frau Tammen berichtet, dass diesbezüglich Katastrophenschutzleuchttürme aufgebaut werden würden. Außerdem informiert sie über eine Transferwerkstatt in Wunsiedel (Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge), welche vom 20.09. bis zum 22.09.2023 stattfinde und bei welcher der Fachbereich teilnehmen werde, um sich mit den anderen neun Regionen auszutauschen und zu vernetzen.