Sitzung: 06.03.2024 Jugendhilfeausschuss
Frau
Bruchmann stellt sich und ihre Arbeit der letzten sieben Monate vor. Sie
berichtet über den regelmäßigen Austausch mit den KiTa-Leitungen und dem
pädagogischen Bereich. Die Zusammenarbeit mit dem pädagogischen Bereich spiele
sich immer mehr ein und es sei nun dafür ein eigener Verwaltungsbereich
vorhanden. Die Kita-Leitungen haben eine Fachberatung für den Bereich
Schortens, die sie als Ansprechpartner in pädagogischen Fragen hätten. Auch die
Familienberatungsstelle und die FamKis stünden für Rückfragen zur Verfügung.
Die
Zusammenarbeit mit den anderen Fachbereichen sei sehr vielfältig und es gäbe
viele Berührungspunkte, gerade was den Personalbereich „Thema Neueinstellungen“
anginge. Ähnlich sehe es mit dem Gebäudemanagement aus. Zu erwähnen sei hierbei,
dass beide Hausmeister vielfältig gelobt würden. Ein weiterer Bereich sei der
Fachbereich Soziales mit bekannten Themen wie Integrationsförderung und
I-Gruppen in Kindergärten.
Ein
kleinerer Bereich nehme die Zusammenarbeit mit dem Jobcenter ein, gerade was
die Abrechnung von Bildung und Teilhabeleistungen „Thema Mittagsessen“ anginge.
Als letzten Punkt nennt sie den Kontakt mit dem Land Niedersachsen. Dieser wäre
zu Beginn sehr eng gewesen, da es eine neue Betriebserlaubnis brauchte. Frau
Bruchmann selbst zeigt sich begeistert über den regen Austausch und die enge
Zusammenarbeit mit den verschiedenen Bereichen.
Herr
KTA Wilken geht auf Frau Bruchmanns Bericht ein und möchte wissen, wie viele
KiTa´s es wären, wie die
Personalsituation sei, wer die pädagogische Beratung mache und um wie viele
Hausmeister es sich handele.
Frau
Bruchmann informiert die Teilnehmenden, dass es sich um 11 städtische und 4
kirchliche Kita´s handele. Personell wären rund 250 Mitarbeiter beschäftigt.
Des Weiteren berichtet sie, dass sich zwei Hausmeister um die Kita´s kümmern.
Zudem sei nun eine pädagogische Leitung vorhanden.
Frau Renken erläutert die strukturelle Situation. Anders als in Schortens, habe man
nun ein Team aus Verwaltung und Pädagogik, welches mit seinen jeweiligen
Leitungen die Kitas begleitet und führt. Innerhalb des Bereiches
Prävention arbeitete schon immer die Fachberatung, derzeit mit zwei
Mitarbeiterinnen. Dies gäbe es schon immer. Nun gäbe es eine einzige
Mitarbeiterin, die nur für Schortens zuständig wäre. Neu ist
zudem, dass den Kitas ein professionell arbeitendes Team aus der
Kinderschutzfachkraft und der Mitbeiterin des Famkis Schortens zur Verfügung
steht, das mit der Kinderschutzfachkraft
und dem FamKi in die Kita´s geht und Schulungen geben würde.
Die
Erste Kreisrätin Frau Vogelbusch führt weiter den aktuellen Stand zur
finanziellen Situation aus. Sie berichtet von der im Kreistag verabschiedeten
und neu aufgesetzten Entgeltordnung. Dies bedeute, dass die Beiträge für untere
Einkommensgruppen gesenkt worden wären und die Einkommensgruppen nach oben hin
weiter aufgefächert worden sein. Sie berichtet, man wäre auf einen großen Sturm
vorbereitet gewesen, dieser aber ausblieb und es lediglich drei Beschwerden
gab. Dadurch waren sogar mehr Einnahmen, als es die Stadt Schortens hatte, zu
verzeichnen.
Des
Weiteren berichtet sie über die Spielplatzgeräte, die noch nicht auf aktuellem
Stand seien. Die Stadt Schortens hole dies nach, da der Landkreis die
Spielgeräte in einem ordnungsgemäßen Zustand übernehmen wolle. Sie erwähnt,
dass früher der Bauhof für die Instandhaltung der Kita`s zuständig gewesen
wäre, es nun aber so sei, dass der Bedarf mit zwei Hausmeistern gut abgedeckt
sei.
Weiter
führt sie aus, dass in KiTa´s zwei Erzieher die Gruppe betreuen, in Ausnahmefällen
dürfe auf eine Sozialassistentin zurückgegriffen werden. Positiv sei, dass der
Landkreis in überwiegender Fallzahl auf Erzieher einstelle und dies auch
gelinge. Sie weist daraufhin, dass es trotz Fachkräftemangel gut zu wissen sei,
dass Erzieher gefunden würden.