Frau Bruchmann stellt sich und ihre Arbeit der letzten sieben Monate vor. Sie berichtet über den regelmäßigen Austausch mit den KiTa-Leitungen und dem pädagogischen Bereich. Die Zusammenarbeit mit dem pädagogischen Bereich spiele sich immer mehr ein und es sei nun dafür ein eigener Verwaltungsbereich vorhanden. Die Kita-Leitungen haben eine Fachberatung für den Bereich Schortens, die sie als Ansprechpartner in pädagogischen Fragen hätten. Auch die Familienberatungsstelle und die FamKis stünden für Rückfragen zur Verfügung.

Die Zusammenarbeit mit den anderen Fachbereichen sei sehr vielfältig und es gäbe viele Berührungspunkte, gerade was den Personalbereich „Thema Neueinstellungen“ anginge. Ähnlich sehe es mit dem Gebäudemanagement aus. Zu erwähnen sei hierbei, dass beide Hausmeister vielfältig gelobt würden. Ein weiterer Bereich sei der Fachbereich Soziales mit bekannten Themen wie Integrationsförderung und I-Gruppen in Kindergärten.

Ein kleinerer Bereich nehme die Zusammenarbeit mit dem Jobcenter ein, gerade was die Abrechnung von Bildung und Teilhabeleistungen „Thema Mittagsessen“ anginge. Als letzten Punkt nennt sie den Kontakt mit dem Land Niedersachsen. Dieser wäre zu Beginn sehr eng gewesen, da es eine neue Betriebserlaubnis brauchte. Frau Bruchmann selbst zeigt sich begeistert über den regen Austausch und die enge Zusammenarbeit mit den verschiedenen Bereichen.

 

Herr KTA Wilken geht auf Frau Bruchmanns Bericht ein und möchte wissen, wie viele KiTa´s  es wären, wie die Personalsituation sei, wer die pädagogische Beratung mache und um wie viele Hausmeister es sich handele.

 

Frau Bruchmann informiert die Teilnehmenden, dass es sich um 11 städtische und 4 kirchliche Kita´s handele. Personell wären rund 250 Mitarbeiter beschäftigt. Des Weiteren berichtet sie, dass sich zwei Hausmeister um die Kita´s kümmern. Zudem sei nun eine pädagogische Leitung vorhanden.

 

Frau Renken erläutert die strukturelle Situation. Anders als in Schortens, habe man nun ein Team aus Verwaltung und Pädagogik, welches mit seinen jeweiligen Leitungen die Kitas begleitet und führt. Innerhalb des Bereiches Prävention arbeitete schon immer die Fachberatung, derzeit mit zwei Mitarbeiterinnen. Dies gäbe es schon immer. Nun gäbe es eine einzige Mitarbeiterin, die nur für Schortens zuständig wäre. Neu ist zudem, dass den Kitas ein professionell arbeitendes Team aus der Kinderschutzfachkraft und der Mitbeiterin des Famkis Schortens zur Verfügung steht,  das mit der Kinderschutzfachkraft und dem FamKi in die Kita´s geht und Schulungen geben würde.

 

Die Erste Kreisrätin Frau Vogelbusch führt weiter den aktuellen Stand zur finanziellen Situation aus. Sie berichtet von der im Kreistag verabschiedeten und neu aufgesetzten Entgeltordnung. Dies bedeute, dass die Beiträge für untere Einkommensgruppen gesenkt worden wären und die Einkommensgruppen nach oben hin weiter aufgefächert worden sein. Sie berichtet, man wäre auf einen großen Sturm vorbereitet gewesen, dieser aber ausblieb und es lediglich drei Beschwerden gab. Dadurch waren sogar mehr Einnahmen, als es die Stadt Schortens hatte, zu verzeichnen.

Des Weiteren berichtet sie über die Spielplatzgeräte, die noch nicht auf aktuellem Stand seien. Die Stadt Schortens hole dies nach, da der Landkreis die Spielgeräte in einem ordnungsgemäßen Zustand übernehmen wolle. Sie erwähnt, dass früher der Bauhof für die Instandhaltung der Kita`s zuständig gewesen wäre, es nun aber so sei, dass der Bedarf mit zwei Hausmeistern gut abgedeckt sei.

Weiter führt sie aus, dass in KiTa´s zwei Erzieher die Gruppe betreuen, in Ausnahmefällen dürfe auf eine Sozialassistentin zurückgegriffen werden. Positiv sei, dass der Landkreis in überwiegender Fallzahl auf Erzieher einstelle und dies auch gelinge. Sie weist daraufhin, dass es trotz Fachkräftemangel gut zu wissen sei, dass Erzieher gefunden würden.