Beschluss: zur Kenntnis genommen

Beschluss:

Der Bericht von Frau Kalmbach, Jugendtheater der Landesbühne, wird zur Kenntnis genommen.


Begründung:

In der 14. Sitzung des Ausschusses für Schule, Sport und Kultur am 18.02.2010 hat Herr Verwaltungsdirektor Hans-Wilhelm Berner über die Aufgabenstellung und die Situation der Landesbühne Niedersachsen Nord GmbH berichtet, sh. Vorlage Nr. 643/2010.


Vorgesehen war auch der Bericht von Frau Kalmbach über das Programm der Landesbühne Niedersachsen Nord GmbH.


Da Frau Kalmbach an diesem Tage leider keine Gelegenheit gefunden hat, das Programm für die Spielzeit 2010/2011 vorzustellen, wurde in der Sitzung darauf hingewiesen, dass in der nächsten Sitzung Frau Kalmbach das Programm für die Spielzeit 2010/2011 der Landesbühne vorstellt.


Frau Kalmbach stellt das Programm der kommenden Spielzeit des Jugendtheaters der Landesbühne vor. Sie gibt dabei einen Einblick in die Stücke, die sich an die verschiedenen Altersgruppen der Kinder und Jugendlichen in der Region wenden. In der kommenden Saison (Beginn ab September 2010) werden fünf verschiedene Stücke inszeniert, die sich an die Altersgruppen für Kinder ab 3, 6, 8 und 10 sowie Jugendliche ab 13 Jahren richten.


Diese Saison steht unter dem Motto: „Zuhören - Kraft der Fantasie, Kraft des Geschichtenerzählens“. Die Theaterstücke sollen zur ästhetischen Bildung beitragen, und Kindern das Theater nahe bringen. Ebenso sollen aktuelle Themen (Mobbing, Loslösung vom Elternhaus etc.) spielerisch erörtert werden. Es soll den Kindern und Jugendlichen eine neue Form der Auseinandersetzung mit der Welt darstellen.


Auf Nachfrage führt Frau Kalmbach aus, dass der Theaterpädagoge auch den Schulen in Fragen zur Verfügung stehen wird. Allerdings kann der Theaterpädagoge aufgrund seiner beschränkten Zeit und des großen Einsatzgebietes nicht für Kooperationen für einzelne Schulen eingesetzt werden. Allerdings bietet er Fortbildung für Spielleiter an; diese können durch die Schulen für ihre Spielleiter angefragt werden. Die Kosten hierfür würden ca. 100 € betragen.


Das Angebot der Jugendbühne auch vor Ort -teilweise sogar in den Schulen selbst - zu spielen, wird im Landkreis Friesland z. Zt. nur vereinzelt angenommen. Die Jugendbühne hat ein „Theaterbotenmodell“ eingeführt, bei dem speziell die Lehrkräfte, die von den Schulen mit diesem Thema betraut sind, durch die Jugendbühne angeschrieben werden, um auf die Spielzeit mit ihren Stücken und Angeboten aufmerksam zu machen. Hier wird die Jugendbühne nochmals alle Schulen im Landkreis Friesland kontaktieren, um auch in Friesland das „Theaterbotenmodell“ in Erinnerung zu rufen und neu zu initialisieren. Dazu benötigt die Jugendbühne eine aktuelle Adressdatei, die die Verwaltung zur Verfügung stellen soll (Anmerkung: Der Austausch hat bereits stattgefunden.)


Über die Information der Schulleitung hinaus, könnte auch die jeweilige SV-Vertretung über die Projekte und Angebote der Jugendbühne informiert werden, damit auch dieser Seite eine Information sichergestellt werden kann.


Herr Beier bietet an, auf der nächsten Schulleiterdienstbesprechung auch seitens der Landesschulbehörde speziell auf dieses Angebot hinzuweisen. Die Landesbühne wird verstärkt Werbung (Flyer, Newsletter) an die Schulen versenden. Als erste Ansprechpartner sollen die sog. MU-KU-BI-Fachbereichsleiter dienen, die gesondert angeschrieben werden.


Abstimmungsergebnis:


einstimmig