Herr Gramberger eröffnete die Sitzung um 14:30 Uhr und begrüßte die Anwesenden. Er stellte die ordnungsgemäße Ladung und die Beschlussfähigkeit des Ausschusses fest. Die Tagesordnung wurde genehmigt.


Herr Langhanke begrüßte ebenfalls die Anwesenden. Er nahm die beabsichtigte Inaugenscheinnahme der Außensportanlagen zum Anlass, aus einem Leserbrief der Haupt- und Realschule Sande zu zitieren, der Bezug nahm auf einen Bericht des Gemeindesportbundes Sande, der ebenfalls in der Zeitung veröffentlicht wurde. Mit diesem Leserbrief wies die Schule darauf hin, dass sowohl die Sporthalle als auch die Außensportanlagen in einem guten Zustand sind. Man sei dankbar, dass der Landkreis Friesland als Eigentümer dieser Anlagen in den letzten Jahren erhebliche Gelder für die Sanierung bereitgestellt habe.


Aus der Sicht der Schule würde der Hartplatz nur sporadisch genutzt. Für diese Zwecke sei der jetzige Standard ausreichend. Gleichermaßen würde es sich mit dem Rasenplatz verhalten.


Sonach wurden die Außensportanlagen der Haupt- und Realschule Sande besichtigt.


Hierbei wies ergänzend Hausmeister Kleemann darauf hin, dass die Rasenfläche, bedingt durch gewisse Unebenheiten, jährlich gewalzt würde. Der Hartplatz sei erst vor kurzem mit neuem Material versehen worden.


Des Weiteren konnten sich die Ausschussmitglieder von dem guten Zustand der sanierten Kunststoffsportbeläge überzeugen.

Herr Ramke wies darauf hin, dass der DFB Fördergelder für die Sanierung von Sportstätten zur Verfügung stellen würde. Seitens der Verwaltung möge geprüft werden, inwieweit der DFB die Sanierung des Hartplatzes und des Rasenplatzes bezuschussen würde.


Ergänzend wies Herr Thöle darauf hin, dass beim Land Niedersachsen Fördergelder nach dem neu aufgelegten Schulstättensanierungsprogramm für die Sanierung der genannten Plätze beantragt worden seien. Eine Entscheidung stehe noch aus. Hierbei handele es sich um eine Form der Cofinanzierung.

Würde der Hartplatz komplett erneuert, würden Kosten in Höhe von ca. 70.000 bis 80.000 € entstehen. Alternativ würde die komplette Neuverlegung eines Kunststoffbelages ca. 300.000 € kosten.


Die Verwaltung wurde von den Ausschussmitgliedern gebeten, zu prüfen, ob und ggf. unter welchen Voraussetzungen der DFB die Sanierungen bezuschusst. Ferner, inwieweit bei den genannten Sanierungen der Untergrund verbleiben kann, so dass möglicherweise geringere Kosten anfallen würden.