Begründung:
Die
Digitalisierung der Gesellschaft schreitet weiter voran und wird zunehmend
wichtiger. Der Umgang mit digitalen Medien ist eine Grundvoraussetzung für die
Teilhabe an der Gesellschaft und am Berufsleben.
Daher ist der
Erwerb von Medienkompetenz von der frühkindlichen und schulischen Bildung bis
in die Erwachsenenbildung besonders wichtig. Dies zu unterstützen, stellt an
alle Bildungsinstitutionen hohe Anforderungen.
Hier will der
Landkreis Friesland mit dem Konzept „Digitales Klassenzimmer“ die
Voraussetzungen für die Umsetzung der pädagogischen Konzepte zum Lernen mit den
digitalen Medien schaffen.
Die Ausgangslage
an den Schulen im Landkreis Friesland ist grundsätzlich gut, da sich bereits
viele Schulen auf den Weg gemacht haben und der Landkreis Friesland dies
unterstützt, in dem eine deutlich bessere Netzanbindung und IT-Infrastruktur
eingerichtet worden ist und weiter ausgebaut werden soll, um die Schulen zukunftsfähig
aufzustellen. So sind in den 16 weiterführenden Schulen und Förderschulen des
Landkreises Friesland bereits heute über 170 digitale Activboards im Einsatz
und fast alle Schulen mit dem Schulserver IServ ausgestattet.
Um eine optimale
Anbindung und Unterstützung der Schulen zu gewährleisten, ist dennoch noch
einiges umzusetzen. Hier sei der Breitbandausbau genannt, der weitere Ausbau
der IT-Infrastruktur, aber auch die Qualifizierungsmaßnahmen für das
pädagogische Personal, die über das Land Niedersachsen sichergestellt werden
müssen.
Der Landkreis
Friesland hat hierzu weitergehende Überlegungen angestellt, um die
grundsätzlichen Voraussetzungen für das digitale Klassenzimmer zu schaffen, das
landkreisweit in jeder Schule integriert werden soll.
1.
Breitbandausbau:
Um die
Grundlagen für die Digitalisierung zu schaffen, wird der Landkreis Friesland
alle seine Schulgebäude mit einem Glasfaseranschluss versorgen, so dass die
notwendige Breitbandanbindung der Schulen vorhanden ist. Hierzu werden gerade
die vorbereitenden Maßnahmen getroffen, um dies zeitnah umzusetzen.
Die
Schulen werden hierzu mit in das durch Bund und Land geförderte Ausbauvorhaben
der Breitbandfördergesellschaft Friesland mbH (BFG mbH) aufgenommen. Die
Anbindung wird zunächst abhängig vom Standort und Bedarf der Schule über 4 oder
12 Fasern möglichst direkt an das entsprechende Backbone-Netz vorgenommen. Nach
Materialkonzept der Bundesförderrichtlinie ist überdies eine 15%ige
Leerrohrreserve vorzusehen, um nachhaltig zukunftsfähige Anschlüsse
herzustellen. Die Förderung umfasst dabei sowohl die Trasse zum Grundstück als
auch den Hausanschluss. Die Infrastruktur-Kosten für die Anschlüsse der Schule
können der Anlage 1 entnommen
werden. Die Kosten sind bereits zu den Upgrade-Möglichkeiten im Rahmen der für
den Breitbandausbau bereitgestellten Mittel enthalten und werden über die BFG
mbH abgewickelt (siehe auch Vorlage Nr. 0529/2018 des Ausschusses für
Wirtschaft, Tourismus, Kreisentwicklung und Finanzen).[Hinweis: Die Grundschulen
der Städte und Gemeinden sind im Ausbau durch die BFG mbH ebenfalls
berücksichtigt]
Davon
getrennt zu sehen ist die tatsächliche Dienstleistung des Internetanschlusses,
die separat durch den Landkreis als Schulträger ausgeschrieben werden muss.
Eine erste Markterkundung hat für die IT-seitig geforderten 1 GBit/s einen
monatlichen Preis von ca. 1.300 EUR netto / 1.500 € brutto je Monat und Schule
bzw. Jahreskosten von 295.000 € (brutto) über alle kreiseigenen Schulen
ergeben. Bei einer Mischkalkulation mit auch deutlich geringeren
Anschlusswerten von optimistisch 500 EUR pro Monat und Anschluss (siehe noch
nicht buchbare Produkte) verbleiben dennoch rund 96.000 € Jahreskosten.
2.
IT-Infrastruktur:
Weiterhin
hat der Ausschuss für Schule, Sport und Kultur des Kreistages des Landkreises
Friesland am 13.03.2017 (siehe Vorlage 0094/2017) das kreiseigene
Kreismedienzentrum beauftragt in Zusammenarbeit mit den Schulen einen
Kreismedienentwicklungsplan (KMEP) zu entwickeln, um die weitere mittel- und langfristige
Ausstattungsplanung der Schulen in seiner Trägerschaft zu erstellen.
Der
Kreismedienentwicklungsplan soll sowohl den Schulen als auch dem Landkreis
Friesland mehr Planungssicherheit bzgl. der Ausstattungsinvestitionen und des
Ausbaufortschritts hinsichtlich der Nutzbarkeit von digitalen Medien im
Unterricht bieten. Es sollen einheitliche Standards in der IT entwickelt werden
und dann gemeinsam mit den Schulen und der NLSchB die Umsetzung in einem
Masterplan festgelegt werden.
Des
Weiteren dient der Kreismedienentwicklungsplan zur Koordinierung von
Fortbildungen zum Thema digitales Lernen im Unterricht, um den unterrichtlichen
Nutzen der Investitionen an den Schulen fortlaufend zu unterstützen.
Darüber
hinaus soll das Konzept „Digitales Klassenzimmer“ darauf aufbauen. Dahinter
steckt die Idee, dass den Lehrern und insbesondere den Schülern ein Werkzeug an
die Hand gegeben wird, den Unterricht mit digitalen Lehrinhalten zu bereichern.
Das Digitale Klassenzimmer soll ein Beitrag leisten die Schüler auf die
Digitalisierung der Lebens- und Arbeitswelt vorzubereiten.
Der
Landkreis Friesland wird seine Verwaltungskräfte im Gebäudemanagement,
Schulamt, IT-Service, Kreismedienzentrum und Personalamt noch stärker bündeln,
um das digitale Klassenzimmer in jeder Schule und in jedem Klassenzimmer
innerhalb der nächsten fünf Jahre einzuführen. Das Konzept des digitalen
Klassenzimmers soll sich dabei auf vier Säulen stützen:
Dies
sind
- die Verfügbarkeit aller digitalen Medien
(Internet, Schulserver IServ, Bildungsserver, tagesaktuelle digitale
Information, etc.) direkt zum Schüler im Klassenzimmer
- ein Präsentationsmittel, welches die digitale
Welt mit der analogen Welt
vereinbart und z.B. die Arbeitsweise mit „grünen“ Tafeln integriert
- eine Verbesserung der Kommunikation Schüler-Lehrer und die
Möglichkeit von digitaler Gruppenarbeit (IServ, Skype, WhatsApp, Google
Slack, etc.) und
- die Integration von barrierefreien
E-Learning-Plattformen wie Mugell, Mediacampus, etc.
Das
Konzept „Digitales Klassenzimmer“ sieht vor, dass in spätestens fünf Jahren
alle Klassenräume mit digitalen Boards und WLAN ausgestattet sind und der
Einsatz von „Bring Your Own Device (BYOD)“ ermöglicht wird.
Was
versteht man unter einem digitalen Klassenzimmer?
Ein
sehr wichtiger Bestandteil des digitalen Klassenzimmers sind die
Präsentationsmittel. Das digitale Board ist eine weiße Projektionsfläche für einen
Kurzdistanzbeamer mit einem Internetrechner. Weiterhin ist das Board auch eine
Tafel, welche mit Filzstiften beschrieben werden kann. Dieses digitale Board
ist eine Kombination aus Tafel und Leinwand. Diese Boards vereinen die neue
digitale Welt mit der herkömmlichen „analogen Welt“ der grünen Tafel.
Hemmschwellen von Lehrern gegenüber dem Einsatz von Technik im Klassenzimmer
werden abgebaut, weil die alte analoge Darstellungsmöglichkeit ohne Technik und
Strom erhalten bleibt. Der Übergang zu einem digitalen Unterricht wird
erleichtert und stellt keine großen Anforderungen an die Lehrer oder an den
präsentierenden Schüler.
Mit dem
Einsatz dieses digitalen Boards kann der Landkreis Friesland einheitliche
Technik verwenden und ist unabhängig von Displayauflösungen und der
Klassenraumgröße. Touchdisplays sind für den Landkreis Friesland zur Zeit keine
einsetzbare Alternative. Die heute angebotenen Touchdisplays haben eine
Bilddiagonale max. 86 Zoll oder 2,20m und müssen mit einer Auflösung von
1920*1080 betrieben werden. Bei Klassenzimmer von ca. 60 m² ist der Sitzabstand
zur Projektionsfläche zu groß. Die Darstellungsmöglichkeiten von Touchdisplays
von einer Größe unter 100 Zoll oder 2,54m sind nicht ausreichend. Die
Oberflächen der Touchdisplays sind beschreibbar, aber die Reinigung der
Oberflächen erheblich aufwändiger. Die
jetzt eingesetzten grünen Tafeln sind für eine Projektion von digitalen
Inhalten ungeeignet. Ein Mischbetrieb von grüner Tafel und Beamer mit Leinwand
ist ungeeignet, da die Beamer-, Rechner- und WLAN-Technik mit der
Kreidestaubbelastung sehr schnell und stark altern.
Zum digitalen
Klassenzimmer gehört auch die Anbindung der Schülergeräte wie Smartphones,
Tablets und Notebooks an den Internetzugang der Schule. Jeder Schüler bekommt die
Möglichkeit sein eigenes Gerät an das WLAN der Schule zu koppeln. Somit werden
digitale Medien direkt zum Schüler im Klassenzimmer verfügbar gemacht. Hierzu
zählen im Besonderen der Schulserver IServ, der Bildungsserver sowie
tagesaktuelle digitale Informationen aus dem Netz. Das Einsammeln von
Hausaufgaben oder Gruppenarbeiten in Netz werden ermöglicht und gefördert.
Die Bemühungen
gehen noch weiter: Der Schüler soll in der Lage sein, das digitale Board mit
seinem Gerät zu bedienen. Eigene Präsentationen oder digitale Lehrinhalte muss
der Schüler auf das Board projektieren
können, direkt von seinem Platz aus.
Wichtig ist dem
Landkreis Friesland, das digitale Klassenzimmer innerhalb von fünf Jahren
flächendeckend anzubieten. Die Lehrer brauchen eine flächendeckende
Verfügbarkeit der digitalen Klassenzimmer um keine zwei
Unterrichtvorbereitungsmethoden vorzuhalten. Die Schüler haben in jeder Schule
die gleichen Möglichkeiten digitale Kompetenzen zu erlernen und zu erleben.
Aktionsplan
für die einzelnen Fachbereiche der Landkreisverwaltung
Der nächste
Meilenstein für das digitale Klassenzimmer kann nur gelingen, wenn alle
erforderlichen Kräfte sich auf dieses Ziel fokussieren.
Das
Gebäudemanagement des Landkreises Friesland ist verantwortlich für den Bau oder
die Sanierung der IT-Infrastruktur wie Cat-Verkabelung, Serverräume und das
Ausrollen der digitalen Boards.
Die Breitband
Fördergesellschaft Friesland mbH bereitet
das breitbandige Anbinden der Schulen vor. Es müssen Glasfaserleitungen und
Betreiber für breitbandige Internetinfrastruktur der Schulen geplant und
organisiert werden.
Für die BBS
Varel und Jever, die beiden Gymnasien Mariengymnasium und
Lothar-Meyer-Gymnasium sowie die beiden IGSen wird eine Internetanbindung von
mindestens 2 GBit/s benötigt. Für kleinere Schulen mindestens ein GBit/s bzw.
für etwas größere Schulen auch mindestens 1,5 GBit/s.
Personal
Spätestens 2019
oder nach dem Start des Projektes muss die IT-Administration um eine
Arbeitskraft für die Schule erhöht werden. Mit Fortschreiten der Verfügbarkeit
der WLAN-Ausstattung ist ein zweiter Fachinformatiker Systemintegration für das
Jahr 2020 einzuplanen. Weiterhin macht es Sinn die Ausbildungsbemühungen des
Landkreises Friesland im Bereich der IT zu erweitern. Das erste Ausbildungsjahr
könnte in Bereich der Schul-IT organisiert werden. Das zweite und dritte
Ausbildungsjahr wird von der
IT-Abteilung der Kernverwaltung durchgeführt. Im Sommer 2019 ist es
erforderlich einen zweiten Ausbildungsplatz IT zu etablieren. Nur mit diesem
Personal sind eine Umsetzung des Projektes und der Support der SchuI-IT zu
bewältigen. Zusammengefasst:
· 2019: weitere IT-Arbeitskraft
· Sommer 2019: zweiter Ausbildungsplatz IT
· 2020: zweite IT-Arbeitskraft
Es ist zwingend
erforderlich die Schulassistenten und EDV-beauftragte Lehrer der Schulen noch
intensiver einzubinden und auszubilden.
Der Erfolg des
Projektes Digitales Klassenzimmer ist
im Wesentlichen von der Verfügbarkeit und der Qualität der IT abhängig.
Ablauf
- Geschätzte 700 Klassenräume, die aber schon zu einem guten Teil digital ausgestattet sind
- Über 170 Boards wurden in den letzten Jahren angeschafft.
- Ein digitales Klassenzimmer kostet ca. 9.000 € pro Klassenraum (IT-Ausstattung und digitales Board ohne Cat-Verkabelung, Stromversorgung, Möbel etc.), um die Räume dementsprechend zu modernisieren und auszustatten; mithin weitere ca. 4,5 Mio. € Gesamtkosten
- Darin enthalten sind nicht der Breitbandausbau und die notwendige zusätzliche Personalausstattung für Fachinformatiker der Systemintegration.
- Es ist geplant ca. 100 Activboards je Jahr umzusetzen. Die Activboards werden entweder lokal oder per WLAN betrieben.
Darüber
hinaus kann sich der Landkreis Friesland auch vorstellen seine kreisangehörigen
Kommunen mit den Grundschulen in dieses Konzept einzubinden, um flächendeckend
von der ersten bis zur letzten Klasse die Digitalisierung der Schulen
sicherzustellen.
3.
Bauliche, infrastrukturelle Voraussetzungen:
Für das Projekt
digitales Klassenzimmer sind in 16 Schulen mit zum Teil mehreren Standorten und
in ca. 80 Gebäudeteilen zudem die infrastrukturellen Voraussetzungen baulich
seitens des Gebäudemanagements herzurichten.
Seit mehreren Jahren sind im Rahmen von Sanierungsmaßnahmen viele
Klassenräume schon mit entsprechenden technischen Komponenten ausgestattet
worden. Jedoch setzt die Umsetzung des digitalen Klassenzimmers höhere Maßstäbe
an die Ausstattung der Klassenräume als bisher geschehen voraus.
Der geforderte
Standard wird demnächst beim Neubau des B-Traktes am Mariengymnasium
realisiert. Bespielhaft ist ein Grundriss eines Klassenzimmers als Anlage 2 beigefügt.
Der Standard
(digitales) Klassenzimmer hat folgende Ausstattungsmerkmale:
- 2 x EDV Doppeldosen für 4 Anschlussmöglichkeiten
- 8 x Stromsteckdosen, davon min. 2 EDV-Stromsteckdosen
- 1 x EDV Doppeldose an die Decke für WLAN Access-Point
- 1 x Stromsteckdosen an die Decke
Im Rahmen des Masterplans werden künftig alle Klassenräume entsprechend dem o.a. Standard ausgeführt. Allerdings sind bis dato noch nicht alle Gebäudesanierungen in den Masterplan aufgenommen worden, z.B. IGS FRI-Süd und Pestalozzischule (Level 3). Zudem sind in den meisten der schon sanierten Schulen Nachrüstungen von EDV-Doppeldosen und Stromkreisen erforderlich und es müssen EDV-Verteilerpunkte überarbeitet werden (Level 2). In einigen Bereichen müssen punktuell EDV-Doppeldosen bzw. Stromkreise inkl. Verkabelung nachgerüstet werden (Level 1).
Die Kosten wurden über die Bruttogrundfläche überschlägig geschätzt. Demnach belaufen sich die Gesamtkosten für die bauliche Herrichtung für die notwendigen Infrastrukturmaßnahmen ca. 5.710.000,-€ (siehe Anlage 3), davon sind ca. 1.820.000,-€ bereits im Rahmen des Masterplans enthalten und werden automatisch abgearbeitet.
Für die Umsetzung des Projektes digitales Klassenzimmer werden seitens des Gebäudemanagement ca. 3.890.000,-€ benötigt.
Für die Planung und Umsetzung der Maßnahme sind keine Honorarkosten eingerechnet, da diese Arbeiten durch eine zusätzliche Arbeitskraft „Elektrotechniker“ und einen zusätzlichen Ingenieur mit VOB/HOAI-Kenntnissen im Gebäudemanagement erbracht werden sollen. Bei einer externen Beauftragung sind mit Kosten um die 800.000,-€ zusätzlich zu rechnen.
Die Schulgebäude sind in der Regel in mehreren Bauabschnitten über mehrere Jahre umgebaut und saniert worden. In diesen Zeiträumen hat sich die Technik immer weiter entwickelt und auch in Abhängigkeit von den zur Verfügung stehenden Haushaltsmitteln sind in fast jedem Gebäude unterschiedliche Standards eingebaut worden.
Die zusätzlichen Arbeitskräfte werden für jede Liegenschaft eine Bestandaufnahme im Detail durchführen, in Abhängigkeit der geplanten Umsetzungen der EDV-Abteilung mit dem Schulamt. Mit der Bestandsaufnahme kann dann sicher bestimmt werden, welche verlegten LWL bzw. Kupferleitungen vorhanden sind und was geschehen muss, um in Zukunft die Klasseräume auf den Standard des Digitalen Klassenzimmers zu bringen. Darüber hinaus stehen dann die grundlegenden Informationen zur Verfügung, um die Anschlussleistungen pro Raum etc. in Mbit-Leistung bestimmen zu können.
Nach der o.g. Einarbeitung in 2019 können die zusätzlichen Mitarbeiter in den nächsten fünf Jahren ab 2020 unter optimalen Bedingungen die Maßnahmen für das digitale Klassenzimmer, welche nicht im Masterplan enthalten sind, abarbeiten.
4.
Kosten-/Personalüberblick:
1. Kosten:
Infrastruktur-Kosten für den Breitbandausbau: 301.250,- € einmalig
Dienstleistung Internetanschluss: 295.000,- € jährlich
IT-Infrastruktur-Kosten: 900.000,- € für interaktive Tafeln, Hardware, etc. über 5 Jahre, gesamt: 4.500.000,- €
Bauliche Kosten: 3.890.000,- € über 5 Jahre
2. Personal:
2x IT-Fachkräfte (2019 und 2020), ein zusätzlicher IT-Ausbildungsplatz ab 2019
1x Elektrotechniker ab 2019
1x Ingenieur mit VOB/HOAI-Kenntnissen ab 2019
evtl. mehrere Prüfer für elektrische Geräte
Beschlussvorschlag:
Das vorliegende Konzept wird in den
Jahren 2019 bis 2024 umgesetzt. Die notwendigen finanziellen und personellen
Kapazitäten werden grundsätzlich zur Verfügung gestellt.
Gesamtkosten der
Maßnahmen (ohne Folgekosten) |
Direkte jährliche Folgekosten |
Finanzierung: Eigenanteil objektbezogene Einnahmen |
Sonstige einmalige oder
jährliche laufende Haushaltsauswirkungen |
|||||||||
€ siehe
Kostenüberblick in der Vorlage zu Punkt 4. |
€ |
€ XXXX |
€ XXXX |
€ XXXX |
||||||||
Erfolgte Veranschlagung: x Ja, mit € s. o.
Nein im
x Ergebnishaushalt und Finanzhaushalt Produkt- bzw. Investitionsobjekt:
verschiedene P. und I. Elemente |
||||||||||||
Vorlage
betrifft die demografische Entwicklung:
ja
x nein Falls
ja, in welcher Art: XXXX |
||||||||||||
Vorlage
bezieht sich auf XXXX |
MEZ Nr. 2 Titel: Erziehung und
Bildung stärken |
HSP Nr
2.4 Titel:
Weiterentwicklung der Schulstandorte zu Häusern der Bildung und der sozialen
Daseinssorge, Bildung von Familienzentren |
||||||||||
gez. Masemann gez. Renken Sachbearbeiter Fachbereichsleiterin |
Sichtvermerke: gez. Vogelbusch
gez. Ambrosy Abteilungsleiterin Kämmerei Landrat |
|||||||||||
Abstimmungsergebnis: |
||||||||||||
Fachausschuss |
einstimmig |
Ja: |
Nein: |
Enth.: |
Kts.
gen.: |
abw. Beschl.
|
||||||
Kreisausschuss |
einstimmig |
Ja: |
Nein: |
Enth.: |
Kts.
gen.: |
abw. Beschl.
|
||||||
Kreistag |
einstimmig |
Ja: |
Nein: |
Enth.: |
Kts.
gen.: |
abw. Beschl.
|
||||||
Anlage(n):
Anlage 1 - Die Infrastruktur-Kosten
für die Anschlüsse der Schule
Anlage 2 - Grundriss
eines Klassenzimmers
Anlage
3 - Gesamtkosten für die bauliche Herrichtung