Der Landkreis Friesland hat mit den Haushaltsberatungen 2017 den „Masterplan Schulen“  beschlossen. Der Masterplan dient als Planungsinstrument zur koordinierten Durchführung der Umbau- und Sanierungs- sowie Baumaßnahmen der landkreiseigenen Schul- und Verwaltungsgebäude. Die im  Masterplan aufgeführten Maßnahmen spiegeln bekannte und offensichtliche Sanierungs- bzw. Modernisierungsstaus sowie Bauprojekte wieder. Versteckte bauliche Mängel oder Verschleißerscheinungen von Bauwerksteilen konnten aufgrund des hohen finanziellen, zeitlichen und technischen Aufwandes nicht ermittelt werden. Der Masterplan ist daher fortschreibungsfähig und kann aufgrund von neuen Erkenntnissen sowie politischen Beschlüssen angepasst werden.

 

Viele der für das Jahr 2017 geplanten Projekte sind bereits abgeschlossen oder in Abschnitten fertig gestellt. Einige Projekte befinden sich gerade noch in der Endphase. Die in der Anlage beigefügten Berichte geben einen Rückblick über die Projekte in 2017 sowie eine Vorausschau auf die geplanten Projekte in 2018.

 

Der Masterplan für 2018  wird fortgeschrieben.

So wird z.B. ein Teil der für das Jahr 2022 geplanten Maßnahmen der Sporthalle an der Jahnstraße aufgrund der Legionellenproblematik für dieses Jahr vorgezogen. Auch der Anbau eines Physiotherapieraums an der Friedrich Schlosser Schule in Jever musste neu in den Masterplan aufgenommen werden.

Andererseits konnte z.B. die Sanierung der Dachfläche über den Umkleiden der Sporthalle an der Plaggenkrugstraße in Obenstrohe nach weiteren Untersuchungen um ein Jahr verschoben werden. Ebenso ist auch nach näherer Untersuchung die Fortführung der Innensanierung an der Oberschule in Hohenkirchen verschoben worden. In 2019 soll dann der gesamte Bereich Verwaltung und Naturwissenschaften in einem Zuge saniert werden.

 

KTA Ulfers weist auf die Unterlagen von Herrn Alpaslan hin und bittet aufgrund der fortgeschrittenen Zeit nur um Rückfragen.

KTAe Bödecker fragt, ob die Bauverwaltung dieses Jahr in der Lage ist, den Zeitplan mit den Schulen umzusetzen?

Herr Alpaslan bejaht die Frage. Durch die geplante personelle Verstärkung könne die hohe Anzahl der Maßnahmen geplant und durchgeführt werden. Er gibt jedoch zu bedenken, dass aufgrund der guten Situation auf dem Bausektor viele Firmen ausgelastet sind bzw. aufgrund des Fachkräftemangels Aufträge auch abgelehnt werden.

 

Die Ausführungen der Verwaltung werden zur Kenntnis genommen.