Sitzung: 30.06.2008 Ausschuss für Umwelt, Abfall und Landwirtschaft
Beschluss: zur Kenntnis genommen
Vorlage: 336/2008
Begründung:
Die
Ergebnisse der Anfang des Jahres 2008 durchgeführten
Untersuchungen auf dem Gelände der ehemaligen Deponie
Varel-Lehmweg in Langendamm liegen mittlerweile vor. Diese
Untersuchungen dienten dazu, die Befunde, die sich bei früheren
Untersuchungen ergaben, weiter zu verfolgen. Die nunmehr vorliegenden
Ergebnisse bestätigen auch frühere Befunde, nach denen
keine Schadstoffe über das Sickerwasser der Altablagerung in das
Oberflächenwasser gelangen. Weiterhin wird mit diesen
Untersuchungen bestätigt, dass die vom Landkreis Friesland
ausgesprochenen Nutzungsbeschränkungen des Grundstückes
(Weideverbot für Nutztiere, Zugangsbeschränkung durch
Umzäunung) aufrechterhalten werden müssen. Mit den
Bohrungen konnten weitere Aufschlüsse auf den Deponieinhalt
gewonnen werden. Die bei früheren Untersuchungen sich
andeutenden Hinweise auf verunreinigende Substanzen im
Deponiesickerwasser wurden durch die nunmehr durchgeführten
Untersuchungen bestätigt.
Für die abschließende
Bewertung des Gefahrenpotenzials und insbesondere für weitere
Maßnahmen liegen aber noch keine ausreichenden Daten vor. Daher
ist beabsichtigt, eine weitere Untersuchungsphase vorzunehmen, mit
der auf Grundlage aller bisher vorliegenden Untersuchungen weitere
Bohrungen, Probennahmen und Analysen vorgenommen werden können
und dann eine abschließende Beurteilung und die Konzeption
weiterer Maßnahmen erfolgen kann.
Fragen aus dem
Ausschuss wurden ergänzend beantwortet.
Der
Umweltausschuss nahm die Ausführungen zur Kenntnis.
Der
Kreisausschuss wird ebenfalls um Kenntnisnahme gebeten.
Begründung:
Die
Ergebnisse der Anfang des Jahres 2008 durchgeführten
Untersuchungen auf dem Gelände der ehemaligen Deponie
Varel-Lehmweg in Langendamm liegen mittlerweile vor. Diese
Untersuchungen dienten dazu, die Befunde, die sich bei früheren
Bebohrungen ergaben, weiter zu verfolgen. Die nunmehr vorliegenden
Ergebnisse bestätigen auch frühere Befunde, nach denen
keine Verfrachtungen von Schadstoffen über das Sickerwasser der
Altablagerung in das Oberflächenwasser gelangen. Weiterhin mit
diesen Untersuchungen bestätigt, dass die vom Landkreis
Friesland ausgesprochenen Nutzungsbeschränkungen des
Grundstückes (Weideverbot für Nutztiere,
Zugangsbeschränkung durch Umzäunung) aufrechterhalten
werden müssen. Mit den Bohrungen konnten weitere Aufschlüsse
auf den Deponieinhalt gewonnen werden. Die bei früheren
Untersuchungen sich andeutenden Hinweise auf verunreinigende
Substanzen im Deponiesickerwasser wurden durch die nunmehr
durchgeführten Untersuchungen bestätigt.
Für
die abschließende Bewertung des Gefahrenpotenzials und
insbesondere für weitere Maßnahmen liegen aber noch keine
ausreichenden Daten vor. Daher ist beabsichtigt, eine weitere
Untersuchungsphase vorzunehmen, mit der auf Grundlage aller bisher
vorliegenden Untersuchungen weitere Bohrungen, Probennahmen und
Analysen vorgenommen werden können und dann eine abschließende
Beurteilung und die Konzeption weiterer Maßnahmen erfolgen
kann.