Sitzung: 17.09.2020 Ausschuss für Schule, Sport und Kultur
Beschluss: zur Kenntnis genommen
Vorlage: 1015/2020
Beschlussvorschlag:
Der
Sachstandsbericht zur Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur
Umsetzung des Sofortausstattungsprogramms des Bundes und der Länder für digital
gestützten Unterricht sowie zum Digitalen Ausbau in den
Schulen in der Trägerschaft des Landkreises Friesland wird zur Kenntnis
genommen.
Begründung:
1. Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen
zur Umsetzung des Sofortausstattungsprogramms des Bundes und der Länder für
digital gestützten Unterricht
Aus dem vorgenannten Förderprogramm kann der Landkreis Friesland eine
Fördersumme von max. 376.690 € beanspruchen, die Antragstellung ist im Juli d.J
erfolgt. Zwischenzeitlich liegt der Bewilligungsbescheid vor.
Angesichts der
COVID-19-Pandemie gewährt das Land nach Maßgabe dieser Richtlinie Zuwendungen
für Investitionen in kommunale Bildungsinfrastrukturen. Ziel dieser
Fördermaßnahmen ist es, einem möglichst hohen Anteil von Schülerinnen und
Schülern digitalen Unterricht mit schulgebundenen mobilen Endgeräten zuhause zu
ermöglichen, soweit hierzu aus Sicht der Schulen ein besonderer Bedarf besteht.
Damit soll ein Ausgleich sozialer Ungleichgewichte geschaffen werden, die das
Erreichen der Unterrichtsziele gefährden, sowie die Ausstattung der Schulen für
digital gestützten Unterricht zu verbessern.
Förderfähig
ist die Beschaffung von
a.)
schulgebundenen mobilen Endgeräten (Tablets,
Laptops und Notebooks, keine Smartphones) einschließlich der Inbetriebnahme und
des für den Einsatz erforderlichen Zubehörs sowie
b.)
technischer Ausstattung für die Erstellung
professioneller Online-Lehrangebote für den digitalen Unterricht
Seitens des Fachbereichs Jugend, Familie, Schule und Kultur wurde
unmittelbar nach Bekanntwerden der Details zur Förderfähigkeit eine erneute
Bedarfsabfrage in allen Schulen vorgenommen mit dem Ergebnis, dass der gesamte
Förderbetrag für die Beschaffung von mobilen Endgeräte verwendet werden soll.
Seitens der IT hat es im August eine Ausschreibung zur Beschaffung und
Lieferung von insgesamt 710 mobilen Endgeräten gegeben, es wurde dabei auch ein
geeigneter Bieter ermittelt. Zurzeit befindet sich das Vergabeverfahren in der
Bindefrist, die Auftragserteilung wird
voraussichtlich in der 39. KW erfolgen. Die ersten Lieferungschargen werden
Anfang Oktober erwartet, die Geräte werden den Schulen dann so kurzfristig wie
möglich zur Verfügung gestellt. Sämtliche Geräte verbleiben, auch nach der
Pandemiephase, im Bestand der Schule und kommen damit auch langfristig der
digitalen Ausstattung der Schule zu Gute. Mit 100 mobilen Endgeräten, die
bereits im April geordert wurden sowie voraussichtlich weiteren 100 Geräten
nach den Herbstferien hat der Landkreis Friesland aus Fördermitteln dann rd.
900 mobile Endgeräte für die weiterführenden Schulen beschafft. Darüber hinaus
hat das Kreismedienzentrum Friesland weitere 100 mobile Endgeräte im Zulauf zur
Ausleihe durch die Schulen, die über die Bildungsregion Friesland finanziert
werden. Damit können alle durch die Schulen bis jetzt gemeldeten Bedarfe (rd. 860)
sichergestellt werden.
2.
Digitaler Ausbau in den Schulen in
der Trägerschaft des Landkreises Friesland
Der Ausbau der digitalen Infrastrukur in den Schulen
in der Trägerschaft des Landkreises Friesland ist durch 3 Säulen geprägt, wobei
die jeweiligen Maßnahmen zum Teil parallel stattfinden:
1.)
Anschluss der Schulen an das digitale
Breitbandnetz (Hausanschluss)
2.)
Verlegung der Glasfaserleitung vom
Hausanschluss zu den schulinternen Servern (Inhouseverkabelung) und
Aufschaltung der neuen Bandbreiten
3.)
Realisierung des „Digitalen
Klassenzimmers“ verbunden mit der Herstellung der technischen Infrastruktur
Zu 1.): Der Anschluss aller Schulgebäude an das Glasfasernetz (Hausanschluss) wird durch die Breitbandfördergesellschaft Friesland mbH realisiert. Die baulichen Anschlüsse an die einzelnen Schulgebäude (weiterführende Schulen) sind erfolgt, bei wenigen Gebäuden /-Gebäudeteilen fehlt noch der Anschluss durch die EWE an deren Netzpunkte. Dieses wird durch die Breitbandfördergesellschaft Friesland mbH koordiniert und soll so schnell wie möglich durch die EWE erfolgen. Wenn alle Gebäude vollumfänglich angeschlossen sind, wird die EWE sämtliche Leitungen messtechnisch prüfen und sog. Mess-/Übergabeprotokolle erstellen. Danach werden dann die neuen Bandbreiten durch die EWE freigeschaltet (siehe auch 2.).
Die Gesamtkosten für diese Maßnahme für die
weiterführenden Schulen im Landkreis Friesland betragen rd. 300.000 €.
Nachrichtlich: die entsprechenden Kosten für den Anschluss der Grundschulen im
Landkreis Friesland betragen rd. 440.000 €.
Zu 2.) Die Verlängerung des Hausanschlusses gem. 1.)
zu den schulinternen Servern (Inhouseverkabelung) wurde durch den Fachbereich
61 durchgeführt, die Maßnahme ist beendet. Die Gesamtkosten betragen rd. 11.000
€.
Darüber hinaus
hat der Fachbereich 10 (IT) im Rahmen einer Ausschreibung den Auftrag zur
Bereitstellung einer sog. Internet-Festverbindung für alle Schulen an die EWE
TEL GmbH erteilt. Die Aufschaltung der Bandbreite erfolgt, sobald die
Mess-/Übergabeprotokolle (siehe 1.) erfolgt sind. An der vorgenannten
Ausschreibung waren im Übrigen auch alle Städte und Gemeinden im Landkreis
Friesland beteiligt, um die Bandbreitenlieferung für die Grundschulen sicherzustellen.
Auch für die Grundschulen ist die EWE TEL GmbH der Bandbreitenlieferant.
Zu 3.) Die Ausstattung der Schulen mit Digitalen
Klassenzimmern wird sowohl im Zusammenhang mit den laufenden bzw. anstehenden
Baumaßnahmen (z.B. 2019/2020 beim LMG Varel und beim MG Jever), als auch nach
und nach bei den nicht von Baumaßnahmen betroffenen Schulen umgesetzt. Lt.
Mitteilung der IT wird der gesetzte Zeitplan (bis 2024) eingehalten. Aktuell
läuft durch die IT eine öffentliche Ausschreibung von 300 interaktiven Tafeln
(voraussichtlicher Kostenumfang rd. 1,6 Mio. €), die dann in mehreren Chargen
vom Lieferanten abgerufen werden können. Die Umsetzung in den jeweiligen
Schulen wird durch die IT eng mit der Schulleitung koordiniert und
abgesprochen.
Insgesamt wurden bis jetzt für die Realisierung des
Digitalen Klassenzimmers rd. 155.000 € verausgabt, wobei in diesem Jahr dazu
noch ein Teil der Kosten für die Beschaffung der vorgenannten interaktiven
Tafeln zahlungswirksam werden wird. Es ist davon auszugehen, dass somit in
diesem Jahr insgesamt rd. 700.000 € für das Digitale Klassenzimmer gezahlt
werden. Die genauen Zahlen sind aber abhängig vom Ausschreibungsergebnis.
3.
Instrumente für Qualitätsentwicklung und Evaluation in Schulen - IQES
Seit 2018 ist der
Landkreis Friesland Vertragspartner bei IQES („Instrumente für Qualitätsentwicklung und
Evaluation in Schulen“). Neben den Landkreisen Osnabrück und Emsland verfolgt
der Landkreis Friesland in Kooperation mit der Niedersächsischen
Landesschulbehörde das Ziel, die Bildungsbiografien aller Schülerinnen und
Schüler bestmöglich zu unterstützen. Mit der Entscheidung, Schulen den
freiwilligen Zugang zur Webplattform IQES zu ermöglichen, unterstreicht der
Landkreis die zentrale Bedeutung der Schul- und
Unterrichtsqualitätsentwicklung.
Zurzeit sind die Oberschule Bockhorn, Oberschule Hohenkirchen,
Elisa-Kauffeld-Oberschule Jever, IGS Friesland-Süd, das Lothar-Meyer-Gymnasium
Varel und das Mariengymnasium Jever, neben 16 Grundschulen im Landkreis
Friesland, teilnehmende Schulen an IQES. Die jährlichen Kosten betragen
insgesamt für alle Schulen 12.000 €, diese Kosten trägt zu 100 Prozent die
Bildungsregion.
Bereits im März 2020 hat der Geschäftsführer von IQES, Herr Brägger, zu
einer Anfrage bzgl. der Nutzung von IQES in Zeiten von Schulschließungen
mitgeteilt, dass es auf IQES bereits viele Unterrichtseinheiten,
Lernmaterialien und Lernportfolios, die den Schüler zur Verfügung gestellt
werden können, gebe. Darüber hinaus habe man die neu gestaltete IQES-Plattform
mit eigenen Themenseiten bzgl. der Verwendbarkeit bisheriger Materialien im
Fernunterricht aufgeschaltet.
Ferner habe man auf der neuen IQES-Website
umfangreiche Themenseiten zum Fernunterricht veröffentlicht und werde auf IQES
eine Community-basierte Strategie verfolgen und über das eigene Netzwerk
möglichst viele und gute Konzepte und offene Aufgabensets für eigenständiges
und kooperatives Online-Lernen zur Verfügung stellen. Darüber hinaus habe man
mehrere Fernschulungen für Kollegien und Schulleitungen sowie
Online-Coachingsettings mit zoom.us durchgeführt, man werde dabei den Fokus auf
die Unterstützung der Schulen beim Fernunterricht legen, nicht zuletzt mit der
neuen Arbeits-, Lern- und Kommunikationsplattform «IQES-Lernkompass». Damit
werde man eine Schülerapp implementiert haben, mit der Aufgaben personalisiert
und den Schülern digital zur Verfügung gestellt werden können.
Eine Abfrage bei den weiterführenden Schulen zur
Nutzung von IQES ergab eine zurzeit eher restriktive Nutzung während der
Schulschließungen. Überwiegend habe man in der Zeit des
homeschoolings mit der Lernplattform IServ gearbeitet. Darüber hinaus nutze man
die Nds. Bildungscloud, wozu mindestens bei einer Schule in den Sommerferien
auch schulinterne Lehrerfortbildungen durchgeführt wurden. Ein anderer Schulleiter sah IQES
als auch in dieser Zeit besonders attraktiv und
lohnenswert in Bezug auf das Umfragemodul zur Evaluation ihrer Arbeit an. Der
Schulvorstand dieser Schule setze es regelmäßig ein und begreife es als
unersetzliches Instrument zur Wahrnehmung seiner Qualitätssicherungsaufgabe.
Lt.
Information der Nds. Landesschulbehörde wird es spätestens Anfang des Jahres
2021 eine Evaluation zu IQES geben. Für weitere Entscheidungen bzgl. der
Fortführung des friesländischen Engagements bei IQES bleiben diese Ergebnisse
der Evalutation abzuwarten.
Frau Vogelbusch berichtet
ergänzend zur Vorlage über die Umsetzung des digitalen Ausbaus der Schulen in
der Trägerschaft des Landkreises Friesland. Im Rahmen von Sanierungsarbeiten an
einigen Schulen, wurden zeitgleich die Anschlüsse an das Glasfasernetz
realisiert. Nach Vergabe der Aufträge zur Verkabelung in den Schulen sind die
baulichen Voraussetzungen inzwischen annähernd in allen Schulen geschaffen. Der
weitere Ausbau der technischen Infrastruktur, und in Verbindung damit die
Schaffung der Digitalen Klassenzimmer, wird wie im Schulausschuss beschlossen
bis 2024 angestrebt.
Weiterhin berichtet sie über den
Abruf der Mittel aus dem Förderprogramm des Bundes und der Länder für digital
gestützten Unterricht. Die Abfrage an den Schulen nach den Erfordernissen ergab
vorrangig die Beschaffung von mobilen Endgeräten. Daraufhin wurden sofort 100
mobile Endgeräte geordert und ausgegeben. Zur Qualitätsentwicklung und
Evaluation in Schulen sei gesagt, dass die Verträge zur Nutzung der
Webplattform IQES verlängert wurden, bis es dazu eine andere Entscheidung der
Nds. Landesschulbehörde gibt. Einige Schulen haben das Programm mit den
unterschiedlichen Bausteinen Lernmaterialien und Evaluation intensiv genutzt.
Durch die Umstände im Zusammenhang mit Corona gab es hier unterschiedliche
Entwicklungen. Insgesamt ist das Homeschooling mittlerweile gut organisiert.
Frau Vogelbusch stellt sich für weitere Fragen dem Gremium zur Verfügung.
Frau Sudholz äußert sich
kritisch hinsichtlich des Zeitplans bis 2024 und die Vorgehensweise zunächst
die Schulen auszustatten, an denen gleichzeitig andere Sanierungsmaßnahmen
laufen. Die Digitalisierung sei insgesamt so sehr auf dem Vormarsch, dass es
inakzeptabel sei, andere Schulen noch vier bis fünf Jahre warten zu lassen. Sie
fragt nach einem Konzept oder digitalem Handbuch hinsichtlich der Umsetzung im
Landkreis Friesland. Weiterhin erachtet Frau Sudholz einen Support für die
Lehrkräfte als unerlässlich. Laut Digitalpakt muss den Lehrkräften Zeit zur
Verfügung gestellt werden, die Landkreise sollen den technischen Support
stellen.
Frau Vogelbusch erklärt, dass
die Schulen beauftragt wurden ein Medienkonzept vorzustellen. Bewusst gibt es kein
Handbuch, welches auf alle Schulen gleichzeitig anwendbar ist. Zur nächsten
Sitzung des Ausschusses für Schule, Sport und Kultur wird Herr Merten vom
Kreismedienzentrum eingeladen. Alle Schulen sind in Teilbereichen bereits
ausgestattet. Vordergründig sei derzeit das Problem Firmen zur zeitnahen
Erledigung der Aufträge zu finden. Zudem ergeben sich vermehrt
Lieferschwierigkeiten.
Frau Renken ergänzt dazu, dass
durch das Sofortausstattungsprogramm des Bundes und der Länder die schnelle
Beschulung zuhause gewährleistet werden konnte. Hinsichtlich medienbezogener
Angebote entwickelt das Kreismedienzentrum derzeit ein Rahmenkonzept. Darüber
hinaus sind die Schulen verpflichtet, ein eigenes Medienpädagogisches Konzept
vorzuhalten.
Frau Vogelbusch verweist hinsichtlich
des Supportes für die Lehrkräfte ausdrücklich auf das Land Niedersachsen,
wenngleich der Landkreis darüber hinaus verschiedene Seminare anbietet. Die
Umstellung des Unterrichts in eine digitale Form kann jedoch aufgrund fehlender
Fachlichkeit nicht vom Landkreis koordiniert werden. Für den technischen
Support hat der Kreistag die Aufstockung von einem auf vier Mitarbeiter
beschlossen. Zudem gibt es aber eine Vereinbarung zwischen dem
Kultusministerium und den Kommunen hinsichtlich des First-Level-Supportes.
Dieser obliegt den Schulen. Für einen eventuellen Stromausfall werden
vorsorglich Active-Boards angeschafft, die auch mit einem Faserstift zu
beschreiben sind. Die Kreidetafeln bleiben außerdem solange erhalten, bis die
Schulen die Nichtnutzung anzeigen.
Frau Stuhm versteht den
pädagogischen Support als Aufgabe des Landes. Der technische Support des
Landkreises muss jedoch ausgeweitet werden. Sie gibt die Kurzlebigkeit der
Technik zu Bedenken. Beispielweise wurden in der Friedrich-Schlosser-Schule in
2012 Active-Boards angeschafft, die inzwischen sicher als veraltet gelten.
Herr Bruns vertritt die Ansicht,
dass Bund und Land in der Vergangenheit zu wenig investiert haben.
Möglicherweise gelingt eine Aufholung durch die Umstände der Corona-Pandemie.
Es sei aber sicherlich so, dass es sich durch den Fortschritt der Technik nicht
um einmalige Investitionen handelt. Seinerseits ergeht die Empfehlung
rechtzeitig Rücklagen zu bilden
Frau Esser spricht sich für eine
gleichzeitige Ausstattung an den Schulen aus. Für die Ausstattung der
Lehrkräfte sei der Schulträger nicht zuständig. Sie regt eine Abfrage zu den
Bedarfen an den Schulen an. Ausstattung und Support sollten Hand in Hand gehen.
Frau Bödecker stellt anhand der
Erfahrungsberichte einen Mehrbedarf an Fortbildungen für die Lehrkräfte fest.
Die Umsetzung der Digitalisierung an Schulen ist insgesamt ein weites Feld.
Frau Lutz-Willrodt berichtet aus
der BBS Varel. 2017 erging der Auftrag an eine Projektgruppe ein Medienkonzept
zu erstellen. Die Abfrage der Bedürfnisse, der Austausch von Erfahrungen und
hausinterne Schulungen laufen parallel. Es werden regelmäßig Fortbildungskurse
von den Mitgliedern der Projektgruppe angeboten.
Herr Gburreck bemerkt die hohe
Investitionssumme für 860 Endgeräte. Er fragt an, an wen die Ausgabe der ersten
hundert Endgeräte erfolgt ist. Es gilt unbedingt sicherzustellen, eine
bedürftige Schülerschaft nicht zu verlieren.
Frau Renken berichtet von der
ersten Bedarfsabfrage, bei der hundert Geräte angefordert wurden. Diese wurden
bedürftigen Schüler*innen zugeteilt. Ob ein Schüler/ eine Schülerin bedürftig
ist, entscheidet die jeweilige Schule.
Frau Wittke gibt zu bedenken,
dass in einigen Familien möglicherweise kein Internetanschluss vorhanden sei
und fragt nach Unterstützung über die mobilen Endgeräte hinaus.
Frau Esser moniert den fehlenden
Slot für eine Prepaid-Karte bei den Geräten.
Anmerkung: Alle Notebooks haben entweder
einen SIM-Anschluss oder als Alternative einen USB-Anschluss. Über den
USB-Anschluss lassen sich
Internetzugänge ebenfalls realisieren.
Frau Vogelbusch ist der
Überzeugung, dass die Schulen verantwortungsbewusst im Umgang mit der Order von
mobilen Endgeräten umgehen. Eine Unterstützung der Schüler*innen darüber hinaus
ist nicht vorgesehen.
Frau Renken sieht eine
vollumfängliche Ausstattung nicht als Aufgabe des Schulträgers und berichtet
über die Hilfestellung der Jugendhäuser, beispielsweise beim Ausdruck von
Unterrichtsmaterial. Ein fehlender Internetzugang als Problem sei bisher nicht
an den Landkreis Friesland herangetragen worden.
Herr von Häfen trägt den Wunsch
der der Zulassung zur Nutzung von privaten Endgeräten in der Schule vor. Er
fragt an, ob ein Beschluss im Ausschuss für Schule, Sport und Kultur gefasst
werden kann.
Frau Bödecker erklärt, dass dies
in der Verantwortung der Schule liegt und verweist auf das Curriculum.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig