Beschluss:

Der Bericht wird zur Kenntnis genommen.

Darstellung des Sachverhaltes:

 

Anschließend an die Untersuchungen von 2016 und 2019 hat die Ostfriesland Touristik GmbH eine Studie für das Jahr 2022 in Auftrag gegeben, um die Nach-Corona-Entwicklung zu untersuchen.

 

Es wird in der Ausschusssitzung hierzu berichtet.

 

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Herr Reent Janßen fasst die wesentlichen Aussagen der dwif Studie zum Wirtschaftsfaktor Tourismus für den Landkreis Friesland zusammen.

 

Herr Homfeldt merkt hierzu an, dass es insbesondere im Wangerland ein Spannungsfeld zwischen Tourismus und fortschreitender Industrialisierung (z.B. Voslapper Groden) gibt und dies besonders im Strategieprozess Wilhelmshaven – Friesland berücksichtigt werden muss. Er wirft die Frage auf „welche Form von Tourismus können und wollen wir haben?“ Ziel des Strategieprozesses sollte daher laut Herrn Homfeldt sein, eine Balance zwischen Industrieansiedlung, Tourismus, Landwirtschaft und Kulturlandschaft zu finden, die auf eine breite Akzeptanz bei den Bürgern stößt.

Frau Esser stimmt dem zu und verweist auf die Fehler beim Flächenverkauf am Voslapper Groden seitens der Stadt Wilhelmshaven.

Herr Homfeldt stellt in Frage, ob im Zusammenhang mit weiteren industriellen Ansiedlungen in allen Stadt- und Gemeinderäten sowie Verwaltungen Themen wie Infrastruktur, Schulen, Straßen etc. ausreichend Beachtung finden.

 

Herr Theemann unterbricht den öffentlichen Teil der Sitzung von 17:12 – 17:14 Uhr und erteilt dem Bürger Mario Krar das Wort. Herr Krar schildert als Wangerländer Hotelier seine Eindrücke und Ängste in Bezug auf die Industrialisierung, insbesondere in Bezug auf das LNG Terminal.