Beschluss: einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 10, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0

Beschluss:

Die Verwaltung wird beauftragt, bezüglich des Radweges an der K 93 (Sillenstede bis Waddewarden)

a.)  die Planung für die Gesamtstrecke fortzusetzen;

b.)  bei vorliegender Planfeststellung den Bau der einzelnen Abschnitte nur

nach folgenden Prioritäten vorzunehmen:

                1.   Abschnitt „rot“ als Lückenschluss erforderlich

                2.   Abschnitt „grün“ (mittelfristig mit geringerer              Priorität)

3.   Abschnitt „blau“ (langfristig mit geringster Priorität) nur bei ausreichenden Haushaltsmitteln und Abarbeitung weiterer Maßnahmen
mit höherer Priorität

 

 


 

Mit dem Radweg an der Kreisstraße 93 (Sillenstede bis Waddewarden) haben sich die politischen Gremien zuletzt in diversen Sitzungen beschäftigt, und zwar am 14.06. (siehe Vorlage 533/2023) im Hinblick auf eine Variantenentscheidung zur baulichen Breite von 2,50 m sowie zuletzt in der Sitzung am 20.09.

 

In dieser Sitzung machte die Verwaltung den Vorschlag, dass die Ausgangslage zum in der Planfeststellung befindlichen Radweg an der K 93 mit allen zu berücksichtigenden Rahmenbedingungen, Vor- und Nachteilen für die nächste Sitzung des Ausschusses aufbereitet werde, so dass dann dazu ein Beschluss gefasst werden könne. Bis dahin werde die Planung „ruhend“ gestellt.

 

Unter Hinweis auf die beigefügte Präsentation wurden die Streckencharakteristika des möglichen Radweges aufgezeigt, damit eine Entscheidung zu den Priorisierungen der einzelnen Abschnitte der Gesamtstrecke von ca. 4,5 km Länge getroffen werden kann.

 

 

 

Herr Hinrichs erläutert kurz die erstellte Präsentation, mit der an die Diskussion im Ausschuss am 20.09. angeknüpft werde. Er präferiere die Fortführung der Planung mit der Maßgabe, dass die mögliche Realisierung abgestuft erfolge, d.h. der Abschnitt „rot“ mit der höchsten Priorität versehen werde.

 

Herr KTA Burgenger befürwortet diese Darstellung und sieht sich in seiner damaligen Einschätzung bestätigt, so dass bei einem möglichen Verzicht auf Teile des Radweges nennenswerte Haushaltsmittel eingespart werden könnten. Auch Herr KTA Homfeldt stimmt diesem Vorgehen zu und sieht die Fortführung der Planung als möglich an, wenn denn die Kapazitäten zur Verfügung stehen.

 

 


Abstimmungsergebnis:

 

einstimmig beschlossen

 

Ja:

10

Nein:

  0

Enthaltung:

  0