Begründung:
An die Kreistagsabgeordneten sind die
folgenden Unterlagen gegangen:
- Gesamtübersicht Ergebnis- und
Finanzhaushalt
- Produktkatalog (Erträge/Aufwendungen
aller Produkte des Ergebnishaushalts (Erträge/Aufwendungen Kitas Schortens
je Kita gesondert)
- Investitionsprogramm (Übersicht aller
geplanten Investitionen)
- Masterplan Schulen
Der Ergebnishaushalt
2023 kann, anders als im Vorjahr, nicht ausgeglichen werden. Auch für die
mittelfristige Planung des Zeitraums 2024-2026 ist nach jetzigem Planungsstand
ein Ausgleich nicht zu erreichen.
Laufenden Erträgen
von 267.752.619 Euro stehen Aufwendungen von 278.932.492 Euro gegenüber, das
bedeutet bislang einen Fehlbedarf von 11.179.873 Euro auf der Basis von 51
Punkten Kreisumlage. Über eine Erhöhung der Kreisumlage wird derzeit mit den
Städten und Gemeinden verhandelt.
Auch im
Finanzhaushalt wird aus Laufender Verwaltungstätigkeit kein Überschuss zur
Finanzierung von Investitionen erzielt (sondern ein Fehl von 3.663.813 Euro),
so dass die vorgesehenen Investitionen (20.513.320 Euro) abgesehen von
Einzahlungen aus Investitionszuweisungen vollständig kreditfinanziert werden
müssen. Es ist eine Nettokreditaufnahme von 20.513.320 Euro vorgesehen.
Es wird um
Beschlussfassung im Sinne des Beschlussvorschlags gebeten.
Beschlussvorschlag:
Der
Haushaltssatzung und dem Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2023 wird
zugestimmt.
Anlage(n):
Haushaltsentwurf
2023 – 1 Entwurf – 05.01.2023
Masterplan
Kreisstrassen 2021ff – Aktualisierung 2022
Masterplan Schul-
und Verwaltungsgebäude